Mittwoch, 25. Mai 2011

1. Arbeitstag


Aus´m Bett kommen war einfacher als erwartet.
Leider gab´s nur kaltes Wasser, was aber den vorteil hat, dass man dann schneller wach is und sich frisch fühlt.
Nach einem kleinem Frühstück ging´s dann 7:25 Uhr los, Allen, der extra für die Pflücksaison einen Van gemietet hat, chauffierte uns zur Orchard, welche ca. 15 bis 20 Minuten, je nach Fahrstil, vom Hostel entfernt ist.


Uns, das sind Peter, Tom und Scott, zottelige Backpacker wie sie im Buch stehen aus England, Tatjana, Wiebke und ich.
Auf der Plantage angekommen, wurden wir Rob und Laureen, die Eigentümer und somit unsere Chefs, vorgestellt. Ein Pärchen so Mitte 50 und dem Äusserenzu Folge typische Kiwis, Pullover, kurze Hosen und Gumboots.
Rob ein sehr sympatischer Zeitgenosse
seine Frau Laureen



























Da sollte ich noch nicht ahnen, dass ich in Kürze genauso ausschauen sollte.
man at work
 Als Rob meine neuen Schuhe sah, denn ich hatte mir extra neue Converse für zwölf NZD (ca. 6,-€) gekauft, fragte er mich, ob das mein Ernst sein würde. Na klar, aber ab morgen werd ich mir gumboots holen. "okay which size are your feed?" und schon hatte ich gumboots, Gott sei Dank, denn es ist auch ohne Regen sehr matschig zwischen den Bäumen.
Nach eine kuzen Instruktion, hier ist eine Schere, da der Eimer und so müsst ihr schneiden, ging´s an die Bäume.
Rob gab uns dann noch ein "watch your green and yellow" hinterher, natürlich pflücken wir nur die orangefarbenen.
Kaum waren wir unten an den Bäumen angelangt,
so sieht´s ohne regen aus

hatte es angefangen zu regnen, was auch sonst, aber es gibt ja kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung und wie hätte es auch anders kommen sollen, musste ich feststellen, dass meine Regenjacke, welche ich mir für 18 Doller im Warehouse besorgt hatte, gar keine Regenjacke, sondern nur eine Windjacke war, ich war natürlich pitschnass.
Zwei Stunden später teatime and smokingbrake, die erste Pause, 15 Minuten lang und eine echte Regenjacke von Rob für mich.
Dann bis zwölfe wieterschneiden, die Sonne kam zum VorSchein, aber man muss höllisch aufpassen und wir als weisse Europäer sollten sich ordentlich einschmieren, denn zwischen den Bäumen merkt man die Kraft der Sonne gar nicht, es begann Spass zu machen und nach eine Stunde lunchbrake ging´s bis zur nächsten teatime um 15:00 und um 17:00 war Feierabend.
so wird unsere Ernte ins Lager transportiert
 Erst am Abend merkt man, was man geschafft hat, den es geht tierisch auf den Rücken.

Es war ein gelungener Tag...

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