naja eigentlich warte ja ich, mehr kann man hier in dem ca. 5.000- Seelen-Städtchen auch nicht machen, denn viel hat die town nicht zu bieten, bis fat gar nix...
Es regnet schon seit Tagen, das ist natürlich gut für die Mandarinen und deshalb freut´s mich, aber im Moment kann ich nur rumsitzen und waste my time, die highlights des Tages sind zum Pak´n Safe, dem Supermarkt, zu gehen und Mc Doof für kostenfreies Internetz.
Hier gibt´s auch ein kleines niedliches Museum, das beinhaltet jedoch nur einen kleinen Teil über Maori-culture, was ich in Auckland schon gesehen hatte...
Ein Domain, ein kleinen Park, wobei die Beschreibung mehr auf klein und nicht auf Park zutrifft, auf einem Hügel gelegen, wodurch man einen guten Überblick über die Stadt bekommt
Das Hostel is okay, also es genügt meinen Ansprüchen, denn man hat ein Dach über´n Kopf, ein angenehmes Bett in fünfer-Zimmern und eine Dusche.
Da hier aber alle schon arbeiten war es schwer in die Community hinein zugelangen, denn es hatten sich Grüppchen gebildet, die Franzosen, die Engländer und die Deutschen, alle für sich.
Man hat losen Kontakt zueinander, aber es entwickelt sich mit den Tagen.
Claire und Allen, die Betreiber des Hostels sind sehr nett und um unser Wohlbefinden besorgt.Beide so um die Fünfzig, wobei sie jünger wirkt und von der Sonne noch nicht so vergärbte Haut hat wie Allen, liegt vielleicht auch daran, dass er die Arbeiten draussen und sie drinnen erledigt.
Allen hat mir auch schon mal die onchard, die Plantage, wo ich arbeiten werde, gezeigt, wirklich eine tidy one...
Das Warten frisst einen auf, trotz freiem Himmel, fallt einem hier in Kaitaia die Decke auf den Kopf, aber es hat auch ein Gutes, man gibt kaum Geld aus.
Ausser für´s Wochenende, da haben wir, Tatjana, Wiebke, oh hab ich sie noch gar nicht vorgestellt, und ich einen Ausflug zum Cape Reimga geplant. ganz im Norden, ist das der Ort, wo die verstorbenen Maori Zutritt in die Unterwelt erhalten.
Hoffentlich macht uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung, wie schon beim geplanten Kayaktrip, den ich mit Wiebke vor hatte. Man sollte hier wohl wirklich nix planen, sondern eher spontan entscheiden, wobei das ohne eigenem Auto, leichter gesagt ist, als getan.
So, nun zu Wiebke...
Sie wartet genauso auf den Start der Arbeit wie ich, somit wartet keiner mehr allein, ich weiss zwar noch nicht all zu viel über sie, schätze sie so Mitte-Mitte/Ende dem zwanziger Bereich. Hat ein abgeschlossenes Studium, sie ist Dipl. Wirtschaftsjuristin. Seit einem halben Jahr in der Welt unterwegs, war für knapp fünf Monate in Kanada, is danach vier Wochen mit ihren Eltern quer durch Neuseeland gereist und schlägt sich nun allein hier durch, bevor es ab Juli nach Australien geht.
Wir haben schon gut zusammen gefunden, verbringen Viel Zeit miteinander, denn davon haben wir ja reichlich im Moment. Kochen miteinander und schlagen die Zeit tot. Heute waren wir "shoppen", uns im secondhandladen für die Arbeit einkleiden, das war ein spassiges Unternehmen. Wir scheinen, was den Humor betrifft auf der selben Welle zu schwimmen, und auch sonst passt´s soweit, NEIN, nicht das, was jeder jetzt denken würde, aber es harmonisiert...
Wir gehen jetzt Brot backen...
Donnerstag, 28. April 2011
Der Job wartet
Sieben uhr morgens in Auckland, der Bus nach Kaitaia kommt um mich zu holen...
Es regnet, man könnte meinen Auckland möchte sich verabschieden, das sollte eine Fehleinschätzung bleiben, denn es regnete die gesamte Fahrt über und auch in Kaitaia...
Aber Lars ist extra früh aufgestanden, um sich bei mir zu verabschieden, er hatte auch ein Geschenk für mich dabei, Instantsuppe, leicht zu verstauen, wenig Gewicht und nahrhaft, danke Lars...
Mit Tatjana bin ich zum Bus geeilt, ja sie ist noch mein Begleiter, denn wir haben den selben Job angenommen. Warum hab ich eigentlich niemanden, der mir die Koffer trägt?
Ein indisch-aussehender kleiner Kerl, den sie wohl vor kurzem in´nem Café kennen lernte war plötzlich da und nahm ihr die Sachen ab.
Am Bus angekommen, hatten wir noch etwas Zeit für ´n Kippchen und `n Latté.
Entlang auf Küstenstrassen immer Richtung Norden, ich hab mich trotz Regens nicht getraut zu schlafen, aus Angst etwas zu verpassen und hab´s genossen, nur das die Klimaanlage verdammt kalt eingestellt war.
Es regnet, man könnte meinen Auckland möchte sich verabschieden, das sollte eine Fehleinschätzung bleiben, denn es regnete die gesamte Fahrt über und auch in Kaitaia...
Aber Lars ist extra früh aufgestanden, um sich bei mir zu verabschieden, er hatte auch ein Geschenk für mich dabei, Instantsuppe, leicht zu verstauen, wenig Gewicht und nahrhaft, danke Lars...
Mit Tatjana bin ich zum Bus geeilt, ja sie ist noch mein Begleiter, denn wir haben den selben Job angenommen. Warum hab ich eigentlich niemanden, der mir die Koffer trägt?
Ein indisch-aussehender kleiner Kerl, den sie wohl vor kurzem in´nem Café kennen lernte war plötzlich da und nahm ihr die Sachen ab.
Am Bus angekommen, hatten wir noch etwas Zeit für ´n Kippchen und `n Latté.
Entlang auf Küstenstrassen immer Richtung Norden, ich hab mich trotz Regens nicht getraut zu schlafen, aus Angst etwas zu verpassen und hab´s genossen, nur das die Klimaanlage verdammt kalt eingestellt war.
Nachtrag von Waiheke Island
Das Leben kann so schön sein, denn wieder gibt´s ein lunchbreak in mitten von Sauvignonreben auf´n Weinberg.
Nach einer recht freundlichen Begüssung schlug die Stimmung bei der Cheffin, welche mich an meine Hotelcheffin meiner Ausbildung damals erinnerte, nur viel, viel korpulenter, aber genauso künstlich aufgetakelt, um, als ich vorerst nur nach den restrooms fragte. Ihre Mundwinkeel fielen ab und mit einer fast schon abwertenden Handbewegung winkte sie mich durch.
Hab mich dann aber doch zu einem Glas Weisswein entschlossen, denn nach mittlerweile knapp 4,5 Stunden zu Fuss unterwegs sein, okay, ca. zehn Minuten davon hab ich bei Becky im Auto gesessen, hatte ich mir das redlich verdient.
Diese Entscheidung sollte ich nicht bereuen, denn der Sauvignon Blanc war eine Wohltat für Gaumen und Seele und auch die Stimmung bei der Winzerin hob sich wieder...
Doch als ich dann meine Äpfel und Birnen auspackte, schaute sie schon wieder etwas erbost.
Diese Ruhe und die Aussicht lud zum geniessen und entspannen ein, was ich dann auch gemacht hab. Der Kiwi würde sagen I´m gonna to recreate me...
Damit ich mir noch ein zweites Glas des herrlichen Tropfens mit schönen Aromen von Anna nass, honey und Zitrusfrüchten zu Gemüte führen kann, ohne vom Stuhl zu fallen, hab ich mich doch dazu entschlossen, etwas von der Karte zu bestellen. Auf der Angebotstafel stand was von Suppe des Tages, eine creamy mushroom soup mit hausgemachtem Brot, hmmm...lecker dacht ich, nehm´ ick...
man, man, man...für ´ne Suppe brauchen die ziemlich lang, das lässt Hoffnung zu, dass es frisch gemacht wird.
Eine viertel Stunde später bereute ich meine Entscheidung, denn ohne dass ich´s mitbekommen hatte wurde auf der Tafel aus mushrooms mussels and seafood, das is ja noch nich schlimm, aber die Suppe war dann keine Suppe, sondern eher ein zu festgeratener Pudding aus Mehlschwitze. Und so wie´s aussah, so schmeckte es dann auch, nach nix, der Koch sollte unbedingt ein paar Gewürze in sein Sortiment aufnehmen...
Aber das homemade brot war fantastisch, also hab ich das verputzt und 3/4 des suppenähnlichen Gebildes stehen lassen.
Fazit der Wein war köstlich...
Nach einer recht freundlichen Begüssung schlug die Stimmung bei der Cheffin, welche mich an meine Hotelcheffin meiner Ausbildung damals erinnerte, nur viel, viel korpulenter, aber genauso künstlich aufgetakelt, um, als ich vorerst nur nach den restrooms fragte. Ihre Mundwinkeel fielen ab und mit einer fast schon abwertenden Handbewegung winkte sie mich durch.
Hab mich dann aber doch zu einem Glas Weisswein entschlossen, denn nach mittlerweile knapp 4,5 Stunden zu Fuss unterwegs sein, okay, ca. zehn Minuten davon hab ich bei Becky im Auto gesessen, hatte ich mir das redlich verdient.
Diese Entscheidung sollte ich nicht bereuen, denn der Sauvignon Blanc war eine Wohltat für Gaumen und Seele und auch die Stimmung bei der Winzerin hob sich wieder...
Doch als ich dann meine Äpfel und Birnen auspackte, schaute sie schon wieder etwas erbost.
Diese Ruhe und die Aussicht lud zum geniessen und entspannen ein, was ich dann auch gemacht hab. Der Kiwi würde sagen I´m gonna to recreate me...
Damit ich mir noch ein zweites Glas des herrlichen Tropfens mit schönen Aromen von Anna nass, honey und Zitrusfrüchten zu Gemüte führen kann, ohne vom Stuhl zu fallen, hab ich mich doch dazu entschlossen, etwas von der Karte zu bestellen. Auf der Angebotstafel stand was von Suppe des Tages, eine creamy mushroom soup mit hausgemachtem Brot, hmmm...lecker dacht ich, nehm´ ick...
man, man, man...für ´ne Suppe brauchen die ziemlich lang, das lässt Hoffnung zu, dass es frisch gemacht wird.
Eine viertel Stunde später bereute ich meine Entscheidung, denn ohne dass ich´s mitbekommen hatte wurde auf der Tafel aus mushrooms mussels and seafood, das is ja noch nich schlimm, aber die Suppe war dann keine Suppe, sondern eher ein zu festgeratener Pudding aus Mehlschwitze. Und so wie´s aussah, so schmeckte es dann auch, nach nix, der Koch sollte unbedingt ein paar Gewürze in sein Sortiment aufnehmen...
Aber das homemade brot war fantastisch, also hab ich das verputzt und 3/4 des suppenähnlichen Gebildes stehen lassen.
Fazit der Wein war köstlich...
Dienstag, 26. April 2011
zurück in Auckland
das Wochenende war so kurz... aber ein schönes Erlebnis
schade, es is auch keine Franziska mehr da, deren Anwesenheit einem den Tag versüsst hatte...
die wenigen Stunden in town hab ich zum Wäsche waschen und packen genutzt, denn am Montag früh, dem ANZAC-day, ein nationaler Feiertag zum Gedenken an die Gefallenen des 1.WK ging´s mit dem Bus nach Kaitaia-ein Trip von knapp acht Stunden.
auf schönen Küstenstrassen immer in Richtung Norden, wo mein Job als fruitpicker auf mich wartet...
schade, es is auch keine Franziska mehr da, deren Anwesenheit einem den Tag versüsst hatte...
die wenigen Stunden in town hab ich zum Wäsche waschen und packen genutzt, denn am Montag früh, dem ANZAC-day, ein nationaler Feiertag zum Gedenken an die Gefallenen des 1.WK ging´s mit dem Bus nach Kaitaia-ein Trip von knapp acht Stunden.
auf schönen Küstenstrassen immer in Richtung Norden, wo mein Job als fruitpicker auf mich wartet...
still Waiheke Island
auf dem Rückweg zur Fähre hab ich einen schön einsamen Strand entdeckt, der durch einen Felsvorsprung zweigeteilt wurde
da sich die Sonne leider versteckt gehalten hatte, hab ich mein Vorhaben in den Ozean zu hüpfen erstmal verschoben, denn ohne sie ist´s ziemlich kalt, aber meinen Füssen hat das kalte Salzwasser gut getan
Hier hab ich dann noch 2 Stunden verbracht und die Ruhe genossen und die Möven beobachtet
da sich die Sonne leider versteckt gehalten hatte, hab ich mein Vorhaben in den Ozean zu hüpfen erstmal verschoben, denn ohne sie ist´s ziemlich kalt, aber meinen Füssen hat das kalte Salzwasser gut getan
Hier hab ich dann noch 2 Stunden verbracht und die Ruhe genossen und die Möven beobachtet
Montag, 25. April 2011
Waiheke Island
Vorab, frohes Ostern
und es war ein wundervolles Wanderwochenende
Es soll die schönste Insel sein, hab zwar noch nicht viel gesehen, aber dort ist´s wirklich herrlich.
Die Überfahrt war schon mal der Hammer, optisch betrachtet, die Sonne lachte, nein, es war ein breites Grinsen und in dem türkis-blauem Wasser folgte eine Insel nach der anderen, meistens unbewohnt, soweit ich das von der Fähre beurteilen konnte. Und der Blick auf die Skyline von Auckland.
Der Hafen, Matiatia Wharf, von Waiheke Island ist in einer kleinen aber feinen Bucht gelegen, so klein, dass vielleicht zwei, maximal drei Fähren gleichzeitig durch passen würden.
Dort hab ich als Touri natürlich erstmal den Blick auf´s Meer genossen und mich mit einem Apfel gestärkt.
So gestärkt und begeistert gings los, im Südwesten der Insel, der Nordosten, Stoney Batter, war mein Ziel.
Die Sonne lachte noch immer, und da ich leider keine so detailierte Karte besass, folgte ich erstmal der Hauptstrasse, welche mich ins Ortszentrum brachte, der Ort hiess, nee, heisst Onerango, der total auf Tourismus eingestellt ist.
Also bloss schnell weg dachte ich und bin querfeldein gelaufen, bzw. bin ich einem kleinem Wanderpfad gefolgt, der Klein Onerango heisst.
Der etwas steile Aufstieg hatte sich gelohnt, ich war ungefähr eine Stunde unterwegs, deshalb der richtige Ort für ´ne kleine Pause.
Nachdem ich eine Oma, sehr liebevoll, wie Omas nunmal sind, nach dem Weg gefragt hatte, ging´s weiter.
Doch schon an der nächsten Kreuzung war ich schon wieder orientierungslos, ich wusste, dass ich in nordöstlicher Richtung muss, aber da stand ein Haus. Also wieder jemanden gefragt, sind ja hier fast alle aufgeschlossen und freundlich.
Dieser ältere Herr sah mich ungläubig an, als ich ihm von meinem Vorhaben berichtete, "cause it´s really far and you like to arrive this evening, before sunset?" Ja na klar will. "you can follow this road to the end and then turn right, i cross my fingers" "thanks see ya"
Ich bin gelaufen und gelaufen und die Sonne war mein stetiger Begleiter, dem zu folge war ich komplett durchnässt und es hat nicht geregnet.
Nach knapp vier Stunden, ich muss fertig ausgesehen haben, denn das war ich ja auch, stoppte ein Wagen und eine nette Lady fragte " you wanna ride?", das kam mir natürlich gelegen, quasi eine kleine Verschnaufpause.Als ich auch ihr meinen Plan erläuterte, sagte sie nur " I can´t believe that, I never heared before, that someone does it, you must be crazy" Ja ein bisschen vielleicht.
Die fünf minuten im Auto waren wirklich die Rettung, denn für diese Strecke hätte ich zu Fuss bestimmt ´ne knappe Stunde gebraucht, denn es ging bergauf und bergab.
An der Kreuzung, wo sich mich rausgelassen hatte, stand ein Schild, Stoney Batter 4km, fein dachte ich, nicht ahnend, das die Kiwis Entfernungen anscheinend mit luftlinie angeben, denn diese Schotterstrasse zog sich durch eine wunderbare ruhige Landschaft, scheinbar endlos in die Länge.
Den letzten Km nahmen mich zwei junge Mädels mit, welche einen Jogger auflesen wollten. Und auch hier hörte ich wieder "the crazy germans". Dann die letzten 500m zu Fuss und ich war am Ziel, ziemlich erschöpft aber glücklich.
Mit einem herrlichen Sonnenuntergang wurde ich während des Zeltaufbaus belohnt.
Als ich damit ferig war, wars auch schon fast dunkel, noch eine wohlverdiente Zigarette und die finstere Nacht war hereingebrochen, welche einen sternenklaren Himmel zeigte.
Während der Nacht regnete es, aber das Zelt, welches ich mir von Lars geliehen hatte hielt dicht.
Ein schöner Sonnenaufgang hat mich am Morgen begrüsst, bis ich aber mit Zeug zusammen packen und auf den Berg kraxeln fertig war, hatte sich eine Wolkenfront vor die Sonne geschoben.
Frühstück in mitten von Kühen, die Stoney Batter ihr Eigen nannten, um sieben Uhr morgens. Eine herrliche Ruhe um mich herum.
Ich war ein wenig froh, dass sich die Sonne auf meinem Rückweg versteckte. Die ersten Touris kamen mir entgegen.
Am Ende der Schotterstrasse, also nach knappen vier km machte ich Rast an der Kreuzung, in der Hoffnung, es würde mich jemand mitnehmen.
Und tatsächlich, als ich mich grad auf den Weg machen wollte hielt Becky an.
Sie stammt aus London und lebt hier schon seit 2004.
Auch sie war von meiner Leistung beeindruckt, ich wundere mich selbst, wie fit ich bin.
Als wir so im Plaudern waren, ich ihr erzählte wer und von wo ich bin, und was ich so die letzten Jahre getrieben hab, steckte sie mir ihre Nummer zu.
Sie und ihr Mann planen ein Café zu eröffnen und ich solle mich unbedingt bei ihr melden, ab September würde es losgehen. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber allerdings schon fast sicher im Stadion zur RugbyWM arbeiten werde muss ich mich danach melden, so sind wir dann auch verblieben.
und es war ein wundervolles Wanderwochenende
Es soll die schönste Insel sein, hab zwar noch nicht viel gesehen, aber dort ist´s wirklich herrlich.
Die Überfahrt war schon mal der Hammer, optisch betrachtet, die Sonne lachte, nein, es war ein breites Grinsen und in dem türkis-blauem Wasser folgte eine Insel nach der anderen, meistens unbewohnt, soweit ich das von der Fähre beurteilen konnte. Und der Blick auf die Skyline von Auckland.
Der Hafen, Matiatia Wharf, von Waiheke Island ist in einer kleinen aber feinen Bucht gelegen, so klein, dass vielleicht zwei, maximal drei Fähren gleichzeitig durch passen würden.
Dort hab ich als Touri natürlich erstmal den Blick auf´s Meer genossen und mich mit einem Apfel gestärkt.
So gestärkt und begeistert gings los, im Südwesten der Insel, der Nordosten, Stoney Batter, war mein Ziel.
Die Sonne lachte noch immer, und da ich leider keine so detailierte Karte besass, folgte ich erstmal der Hauptstrasse, welche mich ins Ortszentrum brachte, der Ort hiess, nee, heisst Onerango, der total auf Tourismus eingestellt ist.
Also bloss schnell weg dachte ich und bin querfeldein gelaufen, bzw. bin ich einem kleinem Wanderpfad gefolgt, der Klein Onerango heisst.
Der etwas steile Aufstieg hatte sich gelohnt, ich war ungefähr eine Stunde unterwegs, deshalb der richtige Ort für ´ne kleine Pause.
Nachdem ich eine Oma, sehr liebevoll, wie Omas nunmal sind, nach dem Weg gefragt hatte, ging´s weiter.
Doch schon an der nächsten Kreuzung war ich schon wieder orientierungslos, ich wusste, dass ich in nordöstlicher Richtung muss, aber da stand ein Haus. Also wieder jemanden gefragt, sind ja hier fast alle aufgeschlossen und freundlich.
Dieser ältere Herr sah mich ungläubig an, als ich ihm von meinem Vorhaben berichtete, "cause it´s really far and you like to arrive this evening, before sunset?" Ja na klar will. "you can follow this road to the end and then turn right, i cross my fingers" "thanks see ya"
Ich bin gelaufen und gelaufen und die Sonne war mein stetiger Begleiter, dem zu folge war ich komplett durchnässt und es hat nicht geregnet.
Nach knapp vier Stunden, ich muss fertig ausgesehen haben, denn das war ich ja auch, stoppte ein Wagen und eine nette Lady fragte " you wanna ride?", das kam mir natürlich gelegen, quasi eine kleine Verschnaufpause.Als ich auch ihr meinen Plan erläuterte, sagte sie nur " I can´t believe that, I never heared before, that someone does it, you must be crazy" Ja ein bisschen vielleicht.
Die fünf minuten im Auto waren wirklich die Rettung, denn für diese Strecke hätte ich zu Fuss bestimmt ´ne knappe Stunde gebraucht, denn es ging bergauf und bergab.
An der Kreuzung, wo sich mich rausgelassen hatte, stand ein Schild, Stoney Batter 4km, fein dachte ich, nicht ahnend, das die Kiwis Entfernungen anscheinend mit luftlinie angeben, denn diese Schotterstrasse zog sich durch eine wunderbare ruhige Landschaft, scheinbar endlos in die Länge.
Den letzten Km nahmen mich zwei junge Mädels mit, welche einen Jogger auflesen wollten. Und auch hier hörte ich wieder "the crazy germans". Dann die letzten 500m zu Fuss und ich war am Ziel, ziemlich erschöpft aber glücklich.
Mit einem herrlichen Sonnenuntergang wurde ich während des Zeltaufbaus belohnt.
Als ich damit ferig war, wars auch schon fast dunkel, noch eine wohlverdiente Zigarette und die finstere Nacht war hereingebrochen, welche einen sternenklaren Himmel zeigte.
Während der Nacht regnete es, aber das Zelt, welches ich mir von Lars geliehen hatte hielt dicht.
Ein schöner Sonnenaufgang hat mich am Morgen begrüsst, bis ich aber mit Zeug zusammen packen und auf den Berg kraxeln fertig war, hatte sich eine Wolkenfront vor die Sonne geschoben.
Frühstück in mitten von Kühen, die Stoney Batter ihr Eigen nannten, um sieben Uhr morgens. Eine herrliche Ruhe um mich herum.
Ich war ein wenig froh, dass sich die Sonne auf meinem Rückweg versteckte. Die ersten Touris kamen mir entgegen.
Am Ende der Schotterstrasse, also nach knappen vier km machte ich Rast an der Kreuzung, in der Hoffnung, es würde mich jemand mitnehmen.
Und tatsächlich, als ich mich grad auf den Weg machen wollte hielt Becky an.
Sie stammt aus London und lebt hier schon seit 2004.
Auch sie war von meiner Leistung beeindruckt, ich wundere mich selbst, wie fit ich bin.
Als wir so im Plaudern waren, ich ihr erzählte wer und von wo ich bin, und was ich so die letzten Jahre getrieben hab, steckte sie mir ihre Nummer zu.
Sie und ihr Mann planen ein Café zu eröffnen und ich solle mich unbedingt bei ihr melden, ab September würde es losgehen. Da ich zu diesem Zeitpunkt aber allerdings schon fast sicher im Stadion zur RugbyWM arbeiten werde muss ich mich danach melden, so sind wir dann auch verblieben.
Donnerstag, 21. April 2011
rainy day still in Auckland
heute regnet´s wie an Strippen, genau richtiges Wetter um mal wieder ´n bissl dairy zu schreiben...
hänge leider immer noch in Auckland fest, da das friutpicking doch erst am 2. Mai beginnt, denn die Mandarinen sind noch nich orange genug und müssen noch hängen bleiben.
Da ich´s im moment noch wie Urlaub betrachte und ich jeden Tag neue interessante Menschen kennen lerne, is das nicht so schlimm.
Nur hat man hier in Auckland schon alles gesehen und gemacht, der Rest würde das Budget sprengen und es gibt ja immer extra Kosten, hab mir zum Beispiel eine neue Kamera kaufen müssen, denn der zoom war ja defekt, ich hab´s zwei Tage ohne ausgehalten, dann war´s nur noch nervend...
Weil man ja auch trotzdem Geld sparen möchte, nimmt man natürlich alles mit was kostenfrei ist, so auch eine citytour. Chucky, ja der guide hiess wirklich so, hat das ganze aufgelockert, he was really funny. Er wurde, wie er´s sagt, im Alter von 5 Jahren von seinen Eltern aus seiner Heimat England entführt, seit dem lebt er hier.
Das Gute an der Tour war, es gab mehrere Aktivitäten, wie z.B. bridgeclimbing mit schöner Aussicht
Lustig war auch anderen beim bungeejumping zu zu schauen, das is ja überhaupt nicht mein Sport, hätte ich zu viel Schiss das mein Rücken, also sprich die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen wird.
Es gab auch lunchbreak, mit leckeren fish&chips...
Das ärgerliche an dieser Tour war, das ich fast alle Punkte und Strecken, die wir angefahren sind am Tag zuvor schon per pedes abgelaufen bin, womit eir nun zu meiner ca.-20km-Wanderung kommen, da dies spontan in meinem Kopf entschieden wurde, hatte ich natürlich das falsche Schuhwerk an, nämlich Flipflops.
Irgendwo muss ich wohl falsch abgebogen sein, denn eigentlich wollte ich zum Albertpark, ein kleiner niedlicher Park mit vulkanischem Ursprung, aber ich bin dann viel weiter nördlich gelandet, an einer kleinen Bucht, namens Cox Bay, dort wurde eine Raucherpause eingelegt und die Ruhe mit herrlichem Blick auf´s Meer genossen...
Damit ich nicht den selben Weg zurück gehen musste, bin ich durch´s Watt, weil grad Ebbe herrschte, geschlendert, wobei ich mich an einer Muschel geschnitten hab, aber halb so schlimm....
Der gesamte Rückweg gestaltete sich mit ruhigen Vororten und Erholungsparks, wovon es hier reichlich gibt.
Dort veranstalten die sportverrückten Kiwis massen-workouts und rugbytraining für kids, war entspannend dort eine Pause einzulegen und dem bunten Treiben zu zuschauen.
Ein wirklich putziges Erlebnis hatte ich, als ich doch mal nach dem Weg gefragt hatte, es handelte sich um eine Mutter mit ihrem ca. 6-jährigen Sohn, hab mich bedankt und der kleine sagte "u r very wellcome foreigner" das fand ich gut und sagte nochmals merci, da haben sie wohl gedacht, ich sei Franzose und der kleine sagte "aurevoir", (wird das so geschrieben, mein französicsch ist nicht so gut)
Am Abend war ich dann so groggy, dass ich gleich nach dem Essen schlafen ging
Gestern hab ich mir den Luxus gegönnt, mal ins Kino zu gehen, "the fast 6 furious 5" lief nämlich an.
Echt lohnenswert, ein super Film, nur leider hat man Vin Diesel nicht immer richtig verstanden, er hat nämlich eine recht schlechte Aussprache, aber das war weniger schlimm, zumal ich eine wirklich nette Begleitung hatte. Somit hab ich einen echt schönen Abend mit Franziska verbracht, wir hatten Spass.
In der Zwischenzeit ist im Hostel eine Guppe deutscher teenies angekommen, so´ne Art Klassenfahrt, nach Neuseeland, das muss man sich mal vorstellen, unsereins fuhr damals zur Ostsee oder in den Harz, nagut, auch mal nach Spanien, aber Neuseeland...
Jedenfalls sind ein paar von denen funny stupid, was ich so beim Rauchen vor der Tür, ja, hier gilt das auch, mitbekommen hab. Sie haben irgend so´n Wettbewerb veranstaltet und da sagte die eine, "nenn mir die Hauptstadt von Bukarest... ...nagut dann eben die Hauptstadt von Sofia", na immerhin wussten sie den Namen vom Krebs bei Arielle, Sebastian...;-)
Zum glück hab ich mich dazu entschieden, das Osterwochenende auf Waiheke Island zu verbringen.
Das ist die zweitgrösste Insel vor Neuseeland, ca. 45 Minuten mit der Fähre entfernt.
Da wollt ich mir natürlich ein Hostel suchen und hab mehrere Telefonate geführt, aber entweder sind sie ausgebucht, oder man muss drei oder mehr Nächte dort buchen, da ich aber am Montag über Pahia nach Kaitaia fahre bleib ich nur eine Nacht, dass heisst es ist Zelten angesagt, ich freu mich.
Ach so bevor ich´s vergesse, hab gestern auch Doreen aus Leipzig, eigentlich Halle, kennen gelernt ein kesses Ding von 19 Jahren, war lustig mit ihr ein paar Stunden zu verbringen, schade, dass sie heut schon nach Sidney fliegt um dann in einer Woche nach Deutschland zurück zukehren...
Mir geht´s gut!!!
hänge leider immer noch in Auckland fest, da das friutpicking doch erst am 2. Mai beginnt, denn die Mandarinen sind noch nich orange genug und müssen noch hängen bleiben.
Da ich´s im moment noch wie Urlaub betrachte und ich jeden Tag neue interessante Menschen kennen lerne, is das nicht so schlimm.
Nur hat man hier in Auckland schon alles gesehen und gemacht, der Rest würde das Budget sprengen und es gibt ja immer extra Kosten, hab mir zum Beispiel eine neue Kamera kaufen müssen, denn der zoom war ja defekt, ich hab´s zwei Tage ohne ausgehalten, dann war´s nur noch nervend...
Weil man ja auch trotzdem Geld sparen möchte, nimmt man natürlich alles mit was kostenfrei ist, so auch eine citytour. Chucky, ja der guide hiess wirklich so, hat das ganze aufgelockert, he was really funny. Er wurde, wie er´s sagt, im Alter von 5 Jahren von seinen Eltern aus seiner Heimat England entführt, seit dem lebt er hier.
Lustig war auch anderen beim bungeejumping zu zu schauen, das is ja überhaupt nicht mein Sport, hätte ich zu viel Schiss das mein Rücken, also sprich die Wirbelsäule in Mitleidenschaft gezogen wird.
Es gab auch lunchbreak, mit leckeren fish&chips...
Das ärgerliche an dieser Tour war, das ich fast alle Punkte und Strecken, die wir angefahren sind am Tag zuvor schon per pedes abgelaufen bin, womit eir nun zu meiner ca.-20km-Wanderung kommen, da dies spontan in meinem Kopf entschieden wurde, hatte ich natürlich das falsche Schuhwerk an, nämlich Flipflops.
Irgendwo muss ich wohl falsch abgebogen sein, denn eigentlich wollte ich zum Albertpark, ein kleiner niedlicher Park mit vulkanischem Ursprung, aber ich bin dann viel weiter nördlich gelandet, an einer kleinen Bucht, namens Cox Bay, dort wurde eine Raucherpause eingelegt und die Ruhe mit herrlichem Blick auf´s Meer genossen...
Damit ich nicht den selben Weg zurück gehen musste, bin ich durch´s Watt, weil grad Ebbe herrschte, geschlendert, wobei ich mich an einer Muschel geschnitten hab, aber halb so schlimm....
Der gesamte Rückweg gestaltete sich mit ruhigen Vororten und Erholungsparks, wovon es hier reichlich gibt.
Dort veranstalten die sportverrückten Kiwis massen-workouts und rugbytraining für kids, war entspannend dort eine Pause einzulegen und dem bunten Treiben zu zuschauen.
Ein wirklich putziges Erlebnis hatte ich, als ich doch mal nach dem Weg gefragt hatte, es handelte sich um eine Mutter mit ihrem ca. 6-jährigen Sohn, hab mich bedankt und der kleine sagte "u r very wellcome foreigner" das fand ich gut und sagte nochmals merci, da haben sie wohl gedacht, ich sei Franzose und der kleine sagte "aurevoir", (wird das so geschrieben, mein französicsch ist nicht so gut)
Am Abend war ich dann so groggy, dass ich gleich nach dem Essen schlafen ging
Gestern hab ich mir den Luxus gegönnt, mal ins Kino zu gehen, "the fast 6 furious 5" lief nämlich an.
Echt lohnenswert, ein super Film, nur leider hat man Vin Diesel nicht immer richtig verstanden, er hat nämlich eine recht schlechte Aussprache, aber das war weniger schlimm, zumal ich eine wirklich nette Begleitung hatte. Somit hab ich einen echt schönen Abend mit Franziska verbracht, wir hatten Spass.
In der Zwischenzeit ist im Hostel eine Guppe deutscher teenies angekommen, so´ne Art Klassenfahrt, nach Neuseeland, das muss man sich mal vorstellen, unsereins fuhr damals zur Ostsee oder in den Harz, nagut, auch mal nach Spanien, aber Neuseeland...
Jedenfalls sind ein paar von denen funny stupid, was ich so beim Rauchen vor der Tür, ja, hier gilt das auch, mitbekommen hab. Sie haben irgend so´n Wettbewerb veranstaltet und da sagte die eine, "nenn mir die Hauptstadt von Bukarest... ...nagut dann eben die Hauptstadt von Sofia", na immerhin wussten sie den Namen vom Krebs bei Arielle, Sebastian...;-)
Zum glück hab ich mich dazu entschieden, das Osterwochenende auf Waiheke Island zu verbringen.
Das ist die zweitgrösste Insel vor Neuseeland, ca. 45 Minuten mit der Fähre entfernt.
Da wollt ich mir natürlich ein Hostel suchen und hab mehrere Telefonate geführt, aber entweder sind sie ausgebucht, oder man muss drei oder mehr Nächte dort buchen, da ich aber am Montag über Pahia nach Kaitaia fahre bleib ich nur eine Nacht, dass heisst es ist Zelten angesagt, ich freu mich.
Ach so bevor ich´s vergesse, hab gestern auch Doreen aus Leipzig, eigentlich Halle, kennen gelernt ein kesses Ding von 19 Jahren, war lustig mit ihr ein paar Stunden zu verbringen, schade, dass sie heut schon nach Sidney fliegt um dann in einer Woche nach Deutschland zurück zukehren...
Mir geht´s gut!!!
"study day"
der wetterumschwung hier is echt extrem, und so kurzfristig, gestern waren noch gefühlte 30-35°C und heut regnet´s wie aus eimern und it´s very windy...
aber heut passt´s dazu, dass wir informationday im traveleroffice haben. getting infos for workingrequirements, apply my IRD-number and open a bankacount.... lief alles wie von selbst alle sind hier bis jetz sehr entgegenkommend und stellen sich mit Vornamen vor... man hätte das auf jeden Fall auch ohne company gemeistert, aber so fühlt man sich doch etwas mehr auf der sicheren Seite...
hier in Auckland is das gros der Einwohner asitischer Abstammung, alle sind very kindly and helpful, bis auf die homeless people, wovon´s hier echt an jeder ecke mindestens zwei gibt, die sind wie in good old Germany, gibst du ihnen anstatt some change etwas zu essen, knurren sie dich an... versteh einer mal die Welt...
heut war auch der 2. Anlaufauf´n skytower, diesmal zum sungoesdown schauen, waren natürlich zu spät oben, 2-3 minuten, denn die sonne war schon weg, aber der Blick auf´s nächtliche Auckland is awesome as well...
da der Max morgen abreist, hat´s natürlich bestens gepasst, dass wir im freefoodstore im Hostel eine buddel rum, Havanna club, entdeckt haben, da lassen wa uns natürlich nicht zweimal bitten ;-), somit gab´s ´ne zünftige Abschiedssause für Max aus Freiberg, mit dabei, Lars aus oder von Husum, Franziska aus Kernten und ich...
die Nacht war wieder sehr lang, aber hat sich gelohnt, wir hatten jede Menge Spass bei Otto und anderen lustigen Liedern und smalltalks...
schade, denn hier gibt´s Alkohol am abend nur in bottleshops, und diese hatten natürlich um halbzwei morgens schon zu, wir sind über ´ne halbe stunde durch die Stadt gezogen auf der Suche, aber selbst die Bar´s und Hotels wollten oder durften uns nix vermachen, also wieder zurück ins hostel und was sagt man dazu im freestore stand noch ´ne Flasche Wein, also war die Nacht gerettet und wieder erst um halb fünf...
der einzige Wermutstropfen, der job wurde um fast eine Woche verschoben, da das hostel mit dem die zusammen arbeiten ausgebucht is, wir werden aber trotzdem am Donnerstag oder Freitag schon rauf in den Norden hitschhiken oder on bus...
aber heut passt´s dazu, dass wir informationday im traveleroffice haben. getting infos for workingrequirements, apply my IRD-number and open a bankacount.... lief alles wie von selbst alle sind hier bis jetz sehr entgegenkommend und stellen sich mit Vornamen vor... man hätte das auf jeden Fall auch ohne company gemeistert, aber so fühlt man sich doch etwas mehr auf der sicheren Seite...
hier in Auckland is das gros der Einwohner asitischer Abstammung, alle sind very kindly and helpful, bis auf die homeless people, wovon´s hier echt an jeder ecke mindestens zwei gibt, die sind wie in good old Germany, gibst du ihnen anstatt some change etwas zu essen, knurren sie dich an... versteh einer mal die Welt...
heut war auch der 2. Anlaufauf´n skytower, diesmal zum sungoesdown schauen, waren natürlich zu spät oben, 2-3 minuten, denn die sonne war schon weg, aber der Blick auf´s nächtliche Auckland is awesome as well...
da der Max morgen abreist, hat´s natürlich bestens gepasst, dass wir im freefoodstore im Hostel eine buddel rum, Havanna club, entdeckt haben, da lassen wa uns natürlich nicht zweimal bitten ;-), somit gab´s ´ne zünftige Abschiedssause für Max aus Freiberg, mit dabei, Lars aus oder von Husum, Franziska aus Kernten und ich...
die Nacht war wieder sehr lang, aber hat sich gelohnt, wir hatten jede Menge Spass bei Otto und anderen lustigen Liedern und smalltalks...
schade, denn hier gibt´s Alkohol am abend nur in bottleshops, und diese hatten natürlich um halbzwei morgens schon zu, wir sind über ´ne halbe stunde durch die Stadt gezogen auf der Suche, aber selbst die Bar´s und Hotels wollten oder durften uns nix vermachen, also wieder zurück ins hostel und was sagt man dazu im freestore stand noch ´ne Flasche Wein, also war die Nacht gerettet und wieder erst um halb fünf...
der einzige Wermutstropfen, der job wurde um fast eine Woche verschoben, da das hostel mit dem die zusammen arbeiten ausgebucht is, wir werden aber trotzdem am Donnerstag oder Freitag schon rauf in den Norden hitschhiken oder on bus...
Montag, 18. April 2011
SONNtag
heut hab ich das Frühstück mit Absicht verpennt, da´s gestern doch relativ lang geworden is, gegen 4e war ich im Bett. denn es war ein sehr illustrer Abend gestern mit wirklich funny talks mit Franzi, oh sorry sie heisst Franziska ;-), Lars, Kati und Sebastian und die leckere Flasche neuseeländischer Wein war dann doch geleert worden...
da ich ja noch in Auckland festsitze, war nochmal sightseeing angesagt, heut war der Mt. Eden an der reihe, ein schon lange erkalteter Vulkan. und da is der Beweis, Vulkanerde is verdammt fruchtbar, der Wahnsinn was dort für eine abwechslungsreiche Vegetation vorzufinden is. von Gräsern über Farne, mannshoch, zu verschiedensten Baumarten und Palmen.
der uns im Voraus als 20 min. und anstrengender Aufstieg war dann gar nicht so wild, wir waren in ca. 10 min oben, aber durch die wirklich brennende Sonne war´s schon schweisstreibend. on the top angelangt hat´s sich aber echt gelohnt, denn die Aussicht über ganz Auckland, noch dazu bei strahlend blauem Himmel was amazing.
doch ich wär ja nich der Andy der ich bin, wenn mir nicht auch ein kleiner Zwischenfall widerfahren wär, beim Versuch eines selbstauslösendem Foto hat natürlich die Kamera einen Abflug gemacht und hat auch erst nicht mehr funktioniert, GsD is "nur" der Zoom defekt.
Aber läuft noch und hat nun sogar einen special effect, einen schwarzen Rahmen...;-)
am Fusse der Vulkans bin ich dann auf drei bayrische backpacker gestossen, Kati, 21 Jahre, Stephan, 22 J. und Micha, den ich anfangs auf mindestens 30 geschätzt hab, 24 Jahre alt.
Sie sind schon seit vier Monaten on the road unterwegs. haben nur positives erlebt und erfahren, so sahen sie auch aus, zum Beispiel war´s für sie zu keiner Zeit ein Problem einen Job zu finden, haben als fruitpicker, -thinner oder -packer pro Monat knapp 1.000€ verdient, das hört sich gut an und lässt Hoffnungen zu und stimmt mich erst recht optimistisch...
hab bei diesem strahlend schönem wetter auch Farbe bekommen, na gut is vorerst rot, but it will turns into brown, hopefully...;-)
im Hostel hat Lars, den armen Kerl hat´s einwenig schlimmer erwischt als die drei Bayern von heut, er wollte ursprünglich auch für´n Jahr hier bleiben, hat dann aber keine arbeit gefunden, bzw wurde immer vertröstet, am nächsten Tag ginge es los, ja Pustekuchen. Zu allem Überfluss is man ihm ins Auto eingestiegen und hat alles mitgehen lassen. Also crime gibt´s auch hier bei den kiwi´s...
jedenfalls hat er mir die Frucht fitschioas ( die Schreibweise müsste man noch mal prüfen) ans Herz gelegt, kleine ,grüne Dinger, die von aussen nach kakao richen, innen aber erinnert der Geruch an Zitrusfrüchte, sie sind recht süss und verdammt lecker...
mit ihm hab ich dann auch einen happy cake, nein nich so einen ;-), er war nur total colourful, beaause we put some smarties in...
abends hab´n wa dann noch lecker german food gekocht, bouletten, kartos und rotkohl, war natürlich viel zu viel, so wurde die Rezeption auch versorgt, da hab ich jetz ´n Stein im Brett, wer weiss, wofür das noch dut sein kann...
da ich ja noch in Auckland festsitze, war nochmal sightseeing angesagt, heut war der Mt. Eden an der reihe, ein schon lange erkalteter Vulkan. und da is der Beweis, Vulkanerde is verdammt fruchtbar, der Wahnsinn was dort für eine abwechslungsreiche Vegetation vorzufinden is. von Gräsern über Farne, mannshoch, zu verschiedensten Baumarten und Palmen.
der uns im Voraus als 20 min. und anstrengender Aufstieg war dann gar nicht so wild, wir waren in ca. 10 min oben, aber durch die wirklich brennende Sonne war´s schon schweisstreibend. on the top angelangt hat´s sich aber echt gelohnt, denn die Aussicht über ganz Auckland, noch dazu bei strahlend blauem Himmel was amazing.
doch ich wär ja nich der Andy der ich bin, wenn mir nicht auch ein kleiner Zwischenfall widerfahren wär, beim Versuch eines selbstauslösendem Foto hat natürlich die Kamera einen Abflug gemacht und hat auch erst nicht mehr funktioniert, GsD is "nur" der Zoom defekt.
Aber läuft noch und hat nun sogar einen special effect, einen schwarzen Rahmen...;-)
am Fusse der Vulkans bin ich dann auf drei bayrische backpacker gestossen, Kati, 21 Jahre, Stephan, 22 J. und Micha, den ich anfangs auf mindestens 30 geschätzt hab, 24 Jahre alt.
Sie sind schon seit vier Monaten on the road unterwegs. haben nur positives erlebt und erfahren, so sahen sie auch aus, zum Beispiel war´s für sie zu keiner Zeit ein Problem einen Job zu finden, haben als fruitpicker, -thinner oder -packer pro Monat knapp 1.000€ verdient, das hört sich gut an und lässt Hoffnungen zu und stimmt mich erst recht optimistisch...
hab bei diesem strahlend schönem wetter auch Farbe bekommen, na gut is vorerst rot, but it will turns into brown, hopefully...;-)
im Hostel hat Lars, den armen Kerl hat´s einwenig schlimmer erwischt als die drei Bayern von heut, er wollte ursprünglich auch für´n Jahr hier bleiben, hat dann aber keine arbeit gefunden, bzw wurde immer vertröstet, am nächsten Tag ginge es los, ja Pustekuchen. Zu allem Überfluss is man ihm ins Auto eingestiegen und hat alles mitgehen lassen. Also crime gibt´s auch hier bei den kiwi´s...
jedenfalls hat er mir die Frucht fitschioas ( die Schreibweise müsste man noch mal prüfen) ans Herz gelegt, kleine ,grüne Dinger, die von aussen nach kakao richen, innen aber erinnert der Geruch an Zitrusfrüchte, sie sind recht süss und verdammt lecker...
mit ihm hab ich dann auch einen happy cake, nein nich so einen ;-), er war nur total colourful, beaause we put some smarties in...
abends hab´n wa dann noch lecker german food gekocht, bouletten, kartos und rotkohl, war natürlich viel zu viel, so wurde die Rezeption auch versorgt, da hab ich jetz ´n Stein im Brett, wer weiss, wofür das noch dut sein kann...
Samstag, 16. April 2011
Regen
ick hab´s vergessen, wollt eigentlich damit anfangen, wann ich aufgestanden bin, naja egal...
weiss nur noch, dass ich mich aus´m Bett gequält hab, denn es war wirklich herrlich mal wieder in einem zu nächtigen... Deshalb hab ich aber fast das Frühstück verpasst, da ich aber anscheinend so freundlich auf Menschen wirke, hat die liebenswürdige Frau, asiatischer Abstammung, vom Hostel hat alles wieder ausgepackt, es war zwar nich mehr viel, nur n Toast, Marmelade , Butter und Müsli, aber es hat gereicht um genügend Energie für den Tag zu tanken...
doch heute hat´s wirklich super Wetter für Kultur gegeben, it was raining the whole day, also ab in´s museum of Auckland, welches echt nur zu empfehlen ist, wenn man hier is sollte man unbedingt dort vorbei schauen!!!
Es verhält sich nämlich so, Auckland hat nur ein wirkliches Museum, herrlich auf einem Hügel gelegen, mit traumhafter Sicht auf den Ozean. ein architektonisches Meisterwerk, ja fest schon ein Tempel, nun zum Inhalt:
eigentlich sind das mehrere Museen in einem, es gibt einen naturkundlichen Teil, einen meeresbiologischen, einen heimat-historischen, einen sehr grossen Anteil über die Maori (sehr informativ), einen geologischhistorischen, ein museum of war und eine tolle interaktive Erlebnisecke perfekt für Kids um die Natur kennen zu lernen, in einem Museum lebendige Tiere, hab nemo gefunden...;-) sehr genial,. als die, wie immer sehr freundlichen, Mitarbeiter sagten, " sorry guys we´re closing now" waren ups schon acht Stunden um, und ich hab noch gar nich alles richtg gesehen...
aber als wir draussen waren hatte es immerhin aufgehört zu regnen, nagut, für einen kurzen Moment, dann noch zu Fuss einkaufen gehen, zum Kochen im hostel... und natürlich hat´s auf´n Weg dahin wieder geregnet...
aber seit dem verlebe ich hier einen schönen Abend, mit wirklich interessanten Menschen, Max, der in drei Tagen nach sieben Monaten wieder nach Deutschland reist, eine junge ruhige Frau, deren Namen ich leider nich weiss, verbringt heute ihre letzte Nacht und fliegt morgen nach einem Jahr wieder nach Deutschland, und einer wirklich sehr netten( und das is jetz nich die kleine Schwester von Sch...) Österreicherin namens Franziska, naja ich würd sie so Mitte/ Ende zwanzig schätzen. Sie ist auch erst gestern in Neuseeland, war vorher in Australien...
so, es is jetz zwei uhr es wird Zeit für´s Bett...
weiss nur noch, dass ich mich aus´m Bett gequält hab, denn es war wirklich herrlich mal wieder in einem zu nächtigen... Deshalb hab ich aber fast das Frühstück verpasst, da ich aber anscheinend so freundlich auf Menschen wirke, hat die liebenswürdige Frau, asiatischer Abstammung, vom Hostel hat alles wieder ausgepackt, es war zwar nich mehr viel, nur n Toast, Marmelade , Butter und Müsli, aber es hat gereicht um genügend Energie für den Tag zu tanken...
doch heute hat´s wirklich super Wetter für Kultur gegeben, it was raining the whole day, also ab in´s museum of Auckland, welches echt nur zu empfehlen ist, wenn man hier is sollte man unbedingt dort vorbei schauen!!!
Es verhält sich nämlich so, Auckland hat nur ein wirkliches Museum, herrlich auf einem Hügel gelegen, mit traumhafter Sicht auf den Ozean. ein architektonisches Meisterwerk, ja fest schon ein Tempel, nun zum Inhalt:
eigentlich sind das mehrere Museen in einem, es gibt einen naturkundlichen Teil, einen meeresbiologischen, einen heimat-historischen, einen sehr grossen Anteil über die Maori (sehr informativ), einen geologischhistorischen, ein museum of war und eine tolle interaktive Erlebnisecke perfekt für Kids um die Natur kennen zu lernen, in einem Museum lebendige Tiere, hab nemo gefunden...;-) sehr genial,. als die, wie immer sehr freundlichen, Mitarbeiter sagten, " sorry guys we´re closing now" waren ups schon acht Stunden um, und ich hab noch gar nich alles richtg gesehen...
aber als wir draussen waren hatte es immerhin aufgehört zu regnen, nagut, für einen kurzen Moment, dann noch zu Fuss einkaufen gehen, zum Kochen im hostel... und natürlich hat´s auf´n Weg dahin wieder geregnet...
aber seit dem verlebe ich hier einen schönen Abend, mit wirklich interessanten Menschen, Max, der in drei Tagen nach sieben Monaten wieder nach Deutschland reist, eine junge ruhige Frau, deren Namen ich leider nich weiss, verbringt heute ihre letzte Nacht und fliegt morgen nach einem Jahr wieder nach Deutschland, und einer wirklich sehr netten( und das is jetz nich die kleine Schwester von Sch...) Österreicherin namens Franziska, naja ich würd sie so Mitte/ Ende zwanzig schätzen. Sie ist auch erst gestern in Neuseeland, war vorher in Australien...
so, es is jetz zwei uhr es wird Zeit für´s Bett...
Freitag, 15. April 2011
erster Tag down under
heut is Freiag der 15.4. kommt mir aber vor wie Donnerstag, is das jetlag...;-)
nach dem holprigen Flug aus Korea sind wir wohlbehalten gelandet, nur eines war kurios, warum klatschen dabei immer alle, nur weil der Pilot seinen Job richti gemacht hat, da hätt´ ich ja täglich Applaus bekommen müssen...;-)
wir sind heut früh um zwei vor sieben angekommen, somit hatten wir noch den ganzen Tag für carpe diem...
das haben wir dann auch gemacht, nachdem uns Noel, ein Maori, das sind die Ureinwohner hier, mit dem shuttel vom airport zum hostel gefahren hatte, nebenbei erwähnt, hab mich prima mit ihm unterhalten, er war zwar noch nie in good old germany, aber er wusste, dass Berlin die Hauptstadt is, diese tour war gleichzeitig eine erste Stadtrundfahrt.
Auckland ersreckt sich aber auch, man man... schöne ruhige und saubere Vororte, mit ausschliesslich Einfamilienhäusern, welche teilweise sehr an englische Architektur erinnern( wen wundert´s) und die city is wie andere Grossstädte auch, eine skyline, welche von oben betrachtet beeindruckt( dazu gleich mehr) viel Verkehr und noch mehr Menschen, welche aus den verschiedensten Ecken des Globus zu kommen scheinen, wobei der asiatische Raum ( wie Indien, Korea u.s.w.) aber deutlich dominiert.
Da wir im hostel erst um 14:00 einchecken konnten, ging´s erstmal ´ne Runde um´n Block.
als Erstes ´n internetzugang beschafft, wobei ein deutscher stick nich mit ´ner neuseeländischen simcard harmoniert, das heisst, damit das geld nich in den schönen Strandsand gerät, werde ich mir morgen noch so´n stick von 2° holen...
über die Queens street, was hier die shoppingmeile schlechthin is, es reiht sich ein laden an den nächsten und dazwischen jede Menge, Restaurants, oder solche, die es noch werden wollen, zum ferry building flaniert, ein schönes altes Gebäude noch aus Kolonialzeiten. Im ferryground lässt´s sich herrlich auf bänken mit Meerblick über zahlreiche Inseln entspannen. Wir, Tatjana, Sebastian und icke, haben uns dann eigentlich auch promt für eine Tour zu Great Barrier Island entschieden sschön zwei Tage auf der Insel chillen, das wollten wir am Montag machen, aber zum Glück haben wir´s noch nich gebucht, denn ab Dienstag muss ich hoch in den Norden, hab da bis Ende Mai einen Job als fruitpicker ergattert, der Wahnsinn, bin noch nichtmal einen Tag hier und darf gleich für gutes Geld Mandarinen pflücken. Wie´s der Zufall ( oder is´s doch Schicksal?) so will...
Denn als wir, eigentlich viel zu spät zur Partnerorganisation von travelworks sind, haben wir Manu und Katja aus Deutschland dort angetroffen und sie haben mir den Tipp gegeben, der Job geht zwar schon morgen, Samstag los, wir haben am Montag hier in Auckland noch Pflichtveranstaltungen, aber Lili, eine deutsche, sie ist vor drei Jahren auch als backpacker hier gelandet und nicht mehr gegangen und arbeitet nun hier bei Work´n holliday, eine sehr hübsche junge Maus, soviel Zeit muss sein, hat mich da gleich für Nächste Woche angemeldet, so is das Einkommen erstmal bis Ende Mai gesichert...
beim weiteren sightseeing darf der Skytower, das höchste Gebäude in town, natürlich nich fehlen, eine wahnsinns aussicht, weil auch die Sonne unheimlich stark lachte, Berlin is übrigens 17736km von hier entfernt, nur hab ich Trottel meine Kamera im Hostel vergessen, somit gibt´s vom ersten Tag leider keine Bilder.
Der tower läuft mir ja aber nicht weg, heisst also ich kann das wiederholen.
Es is jetze halb elf abends und ich bin eigentlich schon ziemlich groggi, aber ich geniesse die laue Sommernacht in einem Strassencafé. die anderen beiden schlafen schon friedlich. wir sind in einem 4-bettzimmer untergebracht, drei Kerle, wobei ich den dritten noch nich zu Gesicht bekommen hab, und Tatjana... na wenn dat ma jut jeht...;-)
werd aber sicher auch gleich nach haus, also zum hostel schlürfen, das bettchen ruft...
also dann bis nächstes Mal...
gute Nacht...
nach dem holprigen Flug aus Korea sind wir wohlbehalten gelandet, nur eines war kurios, warum klatschen dabei immer alle, nur weil der Pilot seinen Job richti gemacht hat, da hätt´ ich ja täglich Applaus bekommen müssen...;-)
wir sind heut früh um zwei vor sieben angekommen, somit hatten wir noch den ganzen Tag für carpe diem...
das haben wir dann auch gemacht, nachdem uns Noel, ein Maori, das sind die Ureinwohner hier, mit dem shuttel vom airport zum hostel gefahren hatte, nebenbei erwähnt, hab mich prima mit ihm unterhalten, er war zwar noch nie in good old germany, aber er wusste, dass Berlin die Hauptstadt is, diese tour war gleichzeitig eine erste Stadtrundfahrt.
typische Wohnhäuser |
Da wir im hostel erst um 14:00 einchecken konnten, ging´s erstmal ´ne Runde um´n Block.
als Erstes ´n internetzugang beschafft, wobei ein deutscher stick nich mit ´ner neuseeländischen simcard harmoniert, das heisst, damit das geld nich in den schönen Strandsand gerät, werde ich mir morgen noch so´n stick von 2° holen...
über die Queens street, was hier die shoppingmeile schlechthin is, es reiht sich ein laden an den nächsten und dazwischen jede Menge, Restaurants, oder solche, die es noch werden wollen, zum ferry building flaniert, ein schönes altes Gebäude noch aus Kolonialzeiten. Im ferryground lässt´s sich herrlich auf bänken mit Meerblick über zahlreiche Inseln entspannen. Wir, Tatjana, Sebastian und icke, haben uns dann eigentlich auch promt für eine Tour zu Great Barrier Island entschieden sschön zwei Tage auf der Insel chillen, das wollten wir am Montag machen, aber zum Glück haben wir´s noch nich gebucht, denn ab Dienstag muss ich hoch in den Norden, hab da bis Ende Mai einen Job als fruitpicker ergattert, der Wahnsinn, bin noch nichtmal einen Tag hier und darf gleich für gutes Geld Mandarinen pflücken. Wie´s der Zufall ( oder is´s doch Schicksal?) so will...
Denn als wir, eigentlich viel zu spät zur Partnerorganisation von travelworks sind, haben wir Manu und Katja aus Deutschland dort angetroffen und sie haben mir den Tipp gegeben, der Job geht zwar schon morgen, Samstag los, wir haben am Montag hier in Auckland noch Pflichtveranstaltungen, aber Lili, eine deutsche, sie ist vor drei Jahren auch als backpacker hier gelandet und nicht mehr gegangen und arbeitet nun hier bei Work´n holliday, eine sehr hübsche junge Maus, soviel Zeit muss sein, hat mich da gleich für Nächste Woche angemeldet, so is das Einkommen erstmal bis Ende Mai gesichert...
beim weiteren sightseeing darf der Skytower, das höchste Gebäude in town, natürlich nich fehlen, eine wahnsinns aussicht, weil auch die Sonne unheimlich stark lachte, Berlin is übrigens 17736km von hier entfernt, nur hab ich Trottel meine Kamera im Hostel vergessen, somit gibt´s vom ersten Tag leider keine Bilder.
Der tower läuft mir ja aber nicht weg, heisst also ich kann das wiederholen.
Es is jetze halb elf abends und ich bin eigentlich schon ziemlich groggi, aber ich geniesse die laue Sommernacht in einem Strassencafé. die anderen beiden schlafen schon friedlich. wir sind in einem 4-bettzimmer untergebracht, drei Kerle, wobei ich den dritten noch nich zu Gesicht bekommen hab, und Tatjana... na wenn dat ma jut jeht...;-)
werd aber sicher auch gleich nach haus, also zum hostel schlürfen, das bettchen ruft...
also dann bis nächstes Mal...
gute Nacht...
Mittwoch, 13. April 2011
noch im Anflug...
...und der Herr am Fraport hat recht behalten, die cabincrew war umwerfend und hat sich rührend um alle Passagiere gekümmert, das Essen war allerdings gewöhnungsbedürftig, hat aber seinen zweck erfüllt, man is satt geworden...
dadurch, dass ich eine ganze dreier-Sitzreihe für mich hatte, war´s auch wirklich komfortabel weil ich zum Schlafen liegen konnte...
es waren so ungefähr vier Stunden schätze ich, was leider unsanft durch zwei kleine Racker beendet wurde
die Aussicht während des Fluges war phänomenal, über den Wolken halt(11700 Meter Höhe und ca 890km/h)
toll war auch festzustellen, dass´s auf meiner Seite schon dunkle Nacht war, auf der anderen Seite des Fliegers war´s aber noch fast taghell...
und wir haben schon die erste Vermisste, denn von unserer 4er Gruppe von travelern fehlt Maria, sie is nicht erschienen, keiner von uns weiss warum, wollen wir hoffen dass ihr nix schlimmeres widerfahren is, wobei einen solchen Flug verpasst man nich einfach so, da muss es schon einen trifftigen Grund geben....
die anderen beiden sind dabei...
Tatjana scheint mir eine aufgeschlossene Frohnatur zu sein, hat in einer Bank gearbeitet und hatte keine Lust mehr und wollte einfach mal ausbrechen, sie bleibt ein Jahr in down under...(ich entdecke da gewisse Parallelen)
Sebastian is einruhiger, fast schon schüchterner aber freundlicher Typ( allerdings kam er auf mich zu beim ersten Aufeinandertreffen...), er macht drei Monate Urlaub nach dem Abi...
beim doch und zu recht gründlichem sicherheitscheck in Frankfurt hat er sich gleich mal bereit erklärt auf meine Sachen aufzupassen, da ich noch ein Zippo, welches als Gefahrengut betrachtet wird, auseinandernehmenda es nich brennen darf, war aber ein Geschenk, also hab ich die Watte raus genommen und den Docht separiert und schon durfte es mitfliegen...
nun heisst es die Zeit auf´n koreanischen Airport die Zeit bis zum Anschlussflieger Richtung Auckland zu verbringen und z.B. hier schreiben...
dadurch, dass ich eine ganze dreier-Sitzreihe für mich hatte, war´s auch wirklich komfortabel weil ich zum Schlafen liegen konnte...
es waren so ungefähr vier Stunden schätze ich, was leider unsanft durch zwei kleine Racker beendet wurde
die Aussicht während des Fluges war phänomenal, über den Wolken halt(11700 Meter Höhe und ca 890km/h)
toll war auch festzustellen, dass´s auf meiner Seite schon dunkle Nacht war, auf der anderen Seite des Fliegers war´s aber noch fast taghell...
und wir haben schon die erste Vermisste, denn von unserer 4er Gruppe von travelern fehlt Maria, sie is nicht erschienen, keiner von uns weiss warum, wollen wir hoffen dass ihr nix schlimmeres widerfahren is, wobei einen solchen Flug verpasst man nich einfach so, da muss es schon einen trifftigen Grund geben....
die anderen beiden sind dabei...
Tatjana scheint mir eine aufgeschlossene Frohnatur zu sein, hat in einer Bank gearbeitet und hatte keine Lust mehr und wollte einfach mal ausbrechen, sie bleibt ein Jahr in down under...(ich entdecke da gewisse Parallelen)
Sebastian is einruhiger, fast schon schüchterner aber freundlicher Typ( allerdings kam er auf mich zu beim ersten Aufeinandertreffen...), er macht drei Monate Urlaub nach dem Abi...
beim doch und zu recht gründlichem sicherheitscheck in Frankfurt hat er sich gleich mal bereit erklärt auf meine Sachen aufzupassen, da ich noch ein Zippo, welches als Gefahrengut betrachtet wird, auseinandernehmenda es nich brennen darf, war aber ein Geschenk, also hab ich die Watte raus genommen und den Docht separiert und schon durfte es mitfliegen...
nun heisst es die Zeit auf´n koreanischen Airport die Zeit bis zum Anschlussflieger Richtung Auckland zu verbringen und z.B. hier schreiben...
Abfahrt ins Abenteuer
Nach einer sehr kurzen Nacht, was sich durch nicht-schlafen-können-wegen-Adrenalin bedingt, war das Frühstück daheim bei paps ausgiebig.
Nun kehre ich dem geliebten Berlin ein Weilchen den Rücken zu, und man könnte meinen diese Stadt weint zum Abschied, denn es regnet...
der Organisationsstress ist nun vorüber, da ist eine Last abgefallen, denn in den letzten Tagen dacht´ ich, omg es is noch so viel zu erledigen und ich werd´ damit nicht ferig, doch jetzt im Zug nach Frankfurt/Main is davon nix mehr zu spüren, nun bin ich freudiger Erwartung, was so alles auf mich zukommt...
auch das Wetterhat sich beruhigt, der Himmel ist zwar noch wolkenbehangen, aber es ist trocken.
da es noch etwas dauert bis Frankfurt erreicht ist werd ich versuchen noch ein wenig zu schlafen...
mit Schlafen war nicht viel, da neben mir ein kleiner Knirps von 8 Monaten was dagegen hatte, also is man ins Gespräch gekommen (mit seinen Eltern natürlich), die drei fliegen für zwei Wochen nach Tunesien, die Heimat vom Papa, da fällt mir ein, hab total versäumt, nach Namen zu fragen, naja dann bleiben sie halt anonym...
nachdem wir dann gemeintschaftlich in Frankfurt die Bahn zum Airport verpasst haben, haben sie mich ausgequetscht und ich hab brav Rede und Antwort gegeben... sie wünschen mir, wie fast alle in den letzten Wochen, viel Spass und riesige Erlebnisse...
schön, wenn das Jahr schon so beginnt...
jetze heisst´s noch ´n bisschen am Flughafen ausharren, aber ein Mitarbeiter hat mir rosige Aussichten gemacht, es gäbe bei korean-air die hübschesten und freundlichsten Stewardessen... beim Ticketabholen hat´s sich schonmal bestätigt, habe nun wunderbare Fensterplätze...
Also Abflug ins Ungewisse...
bin aufgeregt und neugierig, was alles erlebt wird...
Nun kehre ich dem geliebten Berlin ein Weilchen den Rücken zu, und man könnte meinen diese Stadt weint zum Abschied, denn es regnet...
der Organisationsstress ist nun vorüber, da ist eine Last abgefallen, denn in den letzten Tagen dacht´ ich, omg es is noch so viel zu erledigen und ich werd´ damit nicht ferig, doch jetzt im Zug nach Frankfurt/Main is davon nix mehr zu spüren, nun bin ich freudiger Erwartung, was so alles auf mich zukommt...
auch das Wetterhat sich beruhigt, der Himmel ist zwar noch wolkenbehangen, aber es ist trocken.
da es noch etwas dauert bis Frankfurt erreicht ist werd ich versuchen noch ein wenig zu schlafen...
mit Schlafen war nicht viel, da neben mir ein kleiner Knirps von 8 Monaten was dagegen hatte, also is man ins Gespräch gekommen (mit seinen Eltern natürlich), die drei fliegen für zwei Wochen nach Tunesien, die Heimat vom Papa, da fällt mir ein, hab total versäumt, nach Namen zu fragen, naja dann bleiben sie halt anonym...
nachdem wir dann gemeintschaftlich in Frankfurt die Bahn zum Airport verpasst haben, haben sie mich ausgequetscht und ich hab brav Rede und Antwort gegeben... sie wünschen mir, wie fast alle in den letzten Wochen, viel Spass und riesige Erlebnisse...
schön, wenn das Jahr schon so beginnt...
jetze heisst´s noch ´n bisschen am Flughafen ausharren, aber ein Mitarbeiter hat mir rosige Aussichten gemacht, es gäbe bei korean-air die hübschesten und freundlichsten Stewardessen... beim Ticketabholen hat´s sich schonmal bestätigt, habe nun wunderbare Fensterplätze...
Also Abflug ins Ungewisse...
bin aufgeregt und neugierig, was alles erlebt wird...
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