Montag, 26. September 2011

Finally...



...konnt ich nun doch ein eigenes Zimmer

beziehen.
Diese Backpackers lodge ist im ruhigen Vorort Ponsonby gelegen.


Es ist zwar eine Gemeinschaftsküche

und auch das Bad wird sich geteilt,
aber dafür gibt es einen wunderbaren Garten mit viel Bewuchs,


einfach zum Wohlfühlen geeignet.
Ich muss nun mit 240,- Dollar letztlich doch mehr ausgeben, als ich ursprünglich limitiert hatte, aber dafür muss ich mir jetzt am Wochenende nicht immer was neues suchen, sondern kann die nächsten sechs Wochen durchweg hier bleiben. Von hier aus ist es nun zwar auch weiter zur Arbeit, aber dafür kann ich mit meinem accreditationpass den publictransport for free benutzen, nur allerdings rückzu muss ich dann doch laufen, so ca. 45 Minuten, da ein Taxi zu teuer wäre.

...da ich, auf Grund meiner Beschwerden im Kniebereich, welche irgendwie nicht abklingen wollen, den Job auf ´m Bau nun letztlich doch aufgegeben habe, das Heritage Hotel mir keine 40-Stundenwoche mehr anbieten kann und es auch so meist nur am Wochenende Arbeit für mich gibt, ich aber nicht grad in Geld schwimme, hab ich mich nun noch bei zwei weiteren Restaurants beworben. Das eine ist sogar eines mit Deutscher Küche und wer deutsch sprechen kann, hat Vorteile. Doch ich kann dort meistens nur montags bis freitags arbeiten. Mal sehen was dabei herauskommt.

...Doro is nun doch mit zwei Freunden losgezogen und im Auto in Neuseeland unterwegs. Wurde auch Zeit, dass sie aus dem Wohnverhältniss raus kommt. Mit einem Drugdealer zusammenwohnen, konnte ja nich gut gehen. Wir werden uns wiedersehen, jedenfalls besteht sie drauf. Naja, mal abwarten, was die Zeit so mit sich bringt. Jedenfalls freu ich mich für sie, dass sie nun endlich reisen kann, denn mit der Zeit ist sie hier in Auckland verstaubt. Da das mit dem Studium und der finanziellen Unterstützung via BaFöG nicht so optimal für sie gelaufen ist. Wünsch ihr eine gute Reise und viele schöne Erlebnisse.

...Jenny hat wohl nun endlich begriffen, dass aus unserer Beziehung nicht mehr entstehen wird als Freundschaft. Da sie nun endlich auch einen fulltimejob gefunden hat, sie verkauft Krankenversicherungen als "klinkenputzer" und ich meistens am Wochenende arbeiten bin, sehen wir uns nur noch gelegentlich auf einen Kaffee. Was ihr gut tut, um über den "Schmerz" hinwegzukommen und auch für mich ist es angenehmer, ihr nicht ständig über den Weg zulaufen, da es phasenweise doch eine unbequeme Situation darstellte.

...ich hab ihr zwar noch keine Karte geschrieben, Asche auf mein Haupt dafür, doch hab ich es mir nicht nehmen lassen Bea gestern "persönlich" via Telefon zum Ehrentag zu gratulieren. Es war ein angenehmes Gespräch und ich hab es sehr genossen ihre Stimme wieder mal zu hören. Und nach wie vor zaubert dies ein Lächeln auf meine Lippen. Doch auch ich hab nun endlich begriffen, dass unsere Beziehung nur aus Freundschaft bestehen wird. (doch ich muss nochmals betonen, ich habe nie von Liebe gsprochen, doch ich hätte es drauf ankommen lassen, da sie fasziniert.) Sie ist und bleibt ein fantastischer Mensch und nicht zu vergessen, eine grandiose Frau.

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