Montag, 26. September 2011
Finally...
...konnt ich nun doch ein eigenes Zimmer
beziehen.
Diese Backpackers lodge ist im ruhigen Vorort Ponsonby gelegen.
Es ist zwar eine Gemeinschaftsküche
und auch das Bad wird sich geteilt,
aber dafür gibt es einen wunderbaren Garten mit viel Bewuchs,
einfach zum Wohlfühlen geeignet.
Ich muss nun mit 240,- Dollar letztlich doch mehr ausgeben, als ich ursprünglich limitiert hatte, aber dafür muss ich mir jetzt am Wochenende nicht immer was neues suchen, sondern kann die nächsten sechs Wochen durchweg hier bleiben. Von hier aus ist es nun zwar auch weiter zur Arbeit, aber dafür kann ich mit meinem accreditationpass den publictransport for free benutzen, nur allerdings rückzu muss ich dann doch laufen, so ca. 45 Minuten, da ein Taxi zu teuer wäre.
...da ich, auf Grund meiner Beschwerden im Kniebereich, welche irgendwie nicht abklingen wollen, den Job auf ´m Bau nun letztlich doch aufgegeben habe, das Heritage Hotel mir keine 40-Stundenwoche mehr anbieten kann und es auch so meist nur am Wochenende Arbeit für mich gibt, ich aber nicht grad in Geld schwimme, hab ich mich nun noch bei zwei weiteren Restaurants beworben. Das eine ist sogar eines mit Deutscher Küche und wer deutsch sprechen kann, hat Vorteile. Doch ich kann dort meistens nur montags bis freitags arbeiten. Mal sehen was dabei herauskommt.
...Doro is nun doch mit zwei Freunden losgezogen und im Auto in Neuseeland unterwegs. Wurde auch Zeit, dass sie aus dem Wohnverhältniss raus kommt. Mit einem Drugdealer zusammenwohnen, konnte ja nich gut gehen. Wir werden uns wiedersehen, jedenfalls besteht sie drauf. Naja, mal abwarten, was die Zeit so mit sich bringt. Jedenfalls freu ich mich für sie, dass sie nun endlich reisen kann, denn mit der Zeit ist sie hier in Auckland verstaubt. Da das mit dem Studium und der finanziellen Unterstützung via BaFöG nicht so optimal für sie gelaufen ist. Wünsch ihr eine gute Reise und viele schöne Erlebnisse.
...Jenny hat wohl nun endlich begriffen, dass aus unserer Beziehung nicht mehr entstehen wird als Freundschaft. Da sie nun endlich auch einen fulltimejob gefunden hat, sie verkauft Krankenversicherungen als "klinkenputzer" und ich meistens am Wochenende arbeiten bin, sehen wir uns nur noch gelegentlich auf einen Kaffee. Was ihr gut tut, um über den "Schmerz" hinwegzukommen und auch für mich ist es angenehmer, ihr nicht ständig über den Weg zulaufen, da es phasenweise doch eine unbequeme Situation darstellte.
...ich hab ihr zwar noch keine Karte geschrieben, Asche auf mein Haupt dafür, doch hab ich es mir nicht nehmen lassen Bea gestern "persönlich" via Telefon zum Ehrentag zu gratulieren. Es war ein angenehmes Gespräch und ich hab es sehr genossen ihre Stimme wieder mal zu hören. Und nach wie vor zaubert dies ein Lächeln auf meine Lippen. Doch auch ich hab nun endlich begriffen, dass unsere Beziehung nur aus Freundschaft bestehen wird. (doch ich muss nochmals betonen, ich habe nie von Liebe gsprochen, doch ich hätte es drauf ankommen lassen, da sie fasziniert.) Sie ist und bleibt ein fantastischer Mensch und nicht zu vergessen, eine grandiose Frau.
...und es war doch kein Traum...
...dabei hatte es gepasst...
Feueralarm im Hostel und dann auch noch mitten in der Nacht. Hatte grad zwei Stunden Schlaf, nach einem wiedereinmal langen Arbeitstag.
Aber wie ich´s mir schon fast gedacht hab, war´s kein Feuer, gut es war auch kein Fehlalarm. Momentan sind hier ein paar Chilenen untergebracht. Eine Gruppe 16-22-jähriger. Und diese haben in ihrem Vollsuff mit einem Feuerlöscher gespielt, diesen geleert und das hat dann den Gast erlegt, äh nee, den Alarm ausgelöst. Trottel... Ich würd die gesamte Truppe rauswerfen, zumal sie letzte Nacht schon übelsten Lärm gemacht hatten und wenn ich mich da an Lucas erinnere, der wegen viel geringerem Krach vor die Tür gestzt wurde... und dass, obwohl sie mit Betreuern unterwegs sind...
Aber es war interessant zu beobachten, wie alle reagiert haben. Erstmal sehr vorbildlich, es ist niemand in Panik ausgebrochen. Doch wirklich Ruhe scheinen nicht alle zu bewahrt zu haben. Viele waren nur mit Unterwäsche bekleidet. Ich mein, ich bin hier in einem fremden Land, da nehm ich doch mindestens meinen Passport mit, denn alles andere kann man wirklich ersetzen, doch diese Rennereien wegen Papiere, nein Danke... Zumal man gleich bemerkt hatte, es war kein Rauch, der von Feuer ausging, dazu war er zu chemisch... Mancheiner ist sogar im Bett geblieben, Trottel... Instinktiv hatte ich sogar nach Papa FJ geschaut, da ich ja weiss, er ist momentan mit Krücken unterwegs wollt ich auf Nummer sicher gehen, aber er war schon unten...
Naja nichts desto trotz war´s eine gute Übung...
...und verdammt ich bin jetzt wach...
(war vor vier Tagen)
Feueralarm im Hostel und dann auch noch mitten in der Nacht. Hatte grad zwei Stunden Schlaf, nach einem wiedereinmal langen Arbeitstag.
Aber wie ich´s mir schon fast gedacht hab, war´s kein Feuer, gut es war auch kein Fehlalarm. Momentan sind hier ein paar Chilenen untergebracht. Eine Gruppe 16-22-jähriger. Und diese haben in ihrem Vollsuff mit einem Feuerlöscher gespielt, diesen geleert und das hat dann den Gast erlegt, äh nee, den Alarm ausgelöst. Trottel... Ich würd die gesamte Truppe rauswerfen, zumal sie letzte Nacht schon übelsten Lärm gemacht hatten und wenn ich mich da an Lucas erinnere, der wegen viel geringerem Krach vor die Tür gestzt wurde... und dass, obwohl sie mit Betreuern unterwegs sind...
Aber es war interessant zu beobachten, wie alle reagiert haben. Erstmal sehr vorbildlich, es ist niemand in Panik ausgebrochen. Doch wirklich Ruhe scheinen nicht alle zu bewahrt zu haben. Viele waren nur mit Unterwäsche bekleidet. Ich mein, ich bin hier in einem fremden Land, da nehm ich doch mindestens meinen Passport mit, denn alles andere kann man wirklich ersetzen, doch diese Rennereien wegen Papiere, nein Danke... Zumal man gleich bemerkt hatte, es war kein Rauch, der von Feuer ausging, dazu war er zu chemisch... Mancheiner ist sogar im Bett geblieben, Trottel... Instinktiv hatte ich sogar nach Papa FJ geschaut, da ich ja weiss, er ist momentan mit Krücken unterwegs wollt ich auf Nummer sicher gehen, aber er war schon unten...
Naja nichts desto trotz war´s eine gute Übung...
...und verdammt ich bin jetzt wach...
(war vor vier Tagen)
Mittwoch, 21. September 2011
warum auch immer...
Irgendwie ist mein Kopf momentan leer, Auckland gibt mir keine wirkliche Inspiration. Die Leichtigkeit der ersten Wochen und Monate is nun dem Arbeitsalltag und Wohnungsstress gewichen. Hinzu kommt eine etwas heikle finanzielle Situation. Das Leben ist auch hier im "Paradies" kein Zuckerschlecken. Vielleicht fehlt mir auch einfach nur diese company der ersten Monate, denn bis jetzt hab ich keine vergleichbaren Menschen getroffen und aus allen hervor sticht nach wie vor Wiebke. Ihre Gesellschaft fehlt mir am meisten.
Jenny hat sich nun wieder etwas gefangen und schreibt mir nur noch ab und an kuriose und dumme Nachrichten in der Nacht. Da hab ich wohl echt, ohne es zu merken ein Herz gebrochen, und das, obwohl ich nur so war, wie ich bin, nett, freundlich und offenherzig, sympatisch, lustig und am wichtigsten, menschlich zu allen.
Da bin ich wirklich gespannt wie das weitergeht, denn ich muss mitlerweile echt aufpassen was ich sage, um ihr keine falschen Signale zu senden und ihr damit falsche Hoffnungen zu machen.
Ach ja, egal wie rum man es dreht und welcher Name es auch immer ist, ob in der Vergangenheit oder nun in der Gegenwart, mit und auch ohne den Frauen hat Man(n)´s echt nich leicht. Die einen vermisst man, die anderen vermissen einen und von wieder anderen möchte man vermisst werden.
Warum auch immer...
Jenny hat sich nun wieder etwas gefangen und schreibt mir nur noch ab und an kuriose und dumme Nachrichten in der Nacht. Da hab ich wohl echt, ohne es zu merken ein Herz gebrochen, und das, obwohl ich nur so war, wie ich bin, nett, freundlich und offenherzig, sympatisch, lustig und am wichtigsten, menschlich zu allen.
Da bin ich wirklich gespannt wie das weitergeht, denn ich muss mitlerweile echt aufpassen was ich sage, um ihr keine falschen Signale zu senden und ihr damit falsche Hoffnungen zu machen.
Ach ja, egal wie rum man es dreht und welcher Name es auch immer ist, ob in der Vergangenheit oder nun in der Gegenwart, mit und auch ohne den Frauen hat Man(n)´s echt nich leicht. Die einen vermisst man, die anderen vermissen einen und von wieder anderen möchte man vermisst werden.
Warum auch immer...
verflixt und zugenäht
Tja das mit der Wohnungssuche hab ich mir irgendwie leichter vorgestellt.
Nun hat der nächste mich knapp zwei Wochen warten lassen und mir finally mitgeteilt, dass es nix wird. Es is doch zum aus der Haut fahren. Nun wohn ich noch immer im überteuerten Hostel und jedes Wochenende muss ich seh´n, wo ich bleibe, da durch die Rugby WM meist alle Hostels ausgebucht sind.
Und nun haben sich auch Franck und Martin von dieser Laidbackmentalität anstecken lassen. Die beiden wollten ja eigentlich mit mir zusammen ein Apartment suchen, jetzt haben sie seit letztem Wochenende eins gefunden und auch bezogen, allerdings nur für sich. Martin hat mir angeboten, mit einzuziehen und auf der Couch zu schlafen, er müsse das nur noch mit Franck bereden, dies dauert nun schon fünf Tage und ich steh irgendwie im Regen, denn sie melden sich nicht bei mir. Mitlerweile ist es auch erst recht nicht mehr drin mir eine eigene Wohnung zu suchen, denn da ich momentan echt knapp bei Kasse bin, hab ich kein Geld übrig um die bond, also Kaution zu bezahlen. AM Wochenendewerde ich wohl irgendwo im Auto schlafen, was hier in der Stadt allerdings verboten ist und mit bis zu 200,- NZD bestraft wird.
Erschwerend hinzu kommt auch noch, dass das Heritage Hotel mir eigentlich eine 40-Stundenwoche zugesagt hatte und nun ist es schon die dritte Woche ohne eine einzige Schicht, verdammt. Durch Michelle bekomm ich aber hier und da gute Schichten vermittelt, wie zum Beispiel auf der Fanmeile, wo ich Bier zapfe oder als Aushilfe in irgendwelchen Cafés oder auf der Rennbahn an der Bar. Dies füllt allerdings keine gesamte Woche. An den anderen Tagen wollt ich ursprünglich auf´n Bau Arbeiten, was ich bis vor vier Wochen auch noch gemacht hab, allerdings hat mein Knie was dagegen und mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hatte mir ausgerechnet dieses Knie nochmals verdreht und dies macht harte körperliche Arbeit momentan fast unmöglich. Somit kommt momentan nicht viel Geld in die Kasse und geht auch für´s Hostel wieder raus.
Es ist echt verflixt und zugenäht.
Doch auch das ist mal eine Erfahrung, sich tagelang nur von Instantnudeln und dem was das free-food im Hostel so hergibt zu leben, da auf meinem hiesigen Konto momentan nur 6,- Dollar rumschwirren.
Und wenn ich hier eines noch mehr verinnerlicht hab als vorher schon, dann ist es bloss nich den Sand in den Kopf stecken und keep smiling, irgendwie geht´s schon irgendwie weiter.
Nun hat der nächste mich knapp zwei Wochen warten lassen und mir finally mitgeteilt, dass es nix wird. Es is doch zum aus der Haut fahren. Nun wohn ich noch immer im überteuerten Hostel und jedes Wochenende muss ich seh´n, wo ich bleibe, da durch die Rugby WM meist alle Hostels ausgebucht sind.
Und nun haben sich auch Franck und Martin von dieser Laidbackmentalität anstecken lassen. Die beiden wollten ja eigentlich mit mir zusammen ein Apartment suchen, jetzt haben sie seit letztem Wochenende eins gefunden und auch bezogen, allerdings nur für sich. Martin hat mir angeboten, mit einzuziehen und auf der Couch zu schlafen, er müsse das nur noch mit Franck bereden, dies dauert nun schon fünf Tage und ich steh irgendwie im Regen, denn sie melden sich nicht bei mir. Mitlerweile ist es auch erst recht nicht mehr drin mir eine eigene Wohnung zu suchen, denn da ich momentan echt knapp bei Kasse bin, hab ich kein Geld übrig um die bond, also Kaution zu bezahlen. AM Wochenendewerde ich wohl irgendwo im Auto schlafen, was hier in der Stadt allerdings verboten ist und mit bis zu 200,- NZD bestraft wird.
Erschwerend hinzu kommt auch noch, dass das Heritage Hotel mir eigentlich eine 40-Stundenwoche zugesagt hatte und nun ist es schon die dritte Woche ohne eine einzige Schicht, verdammt. Durch Michelle bekomm ich aber hier und da gute Schichten vermittelt, wie zum Beispiel auf der Fanmeile, wo ich Bier zapfe oder als Aushilfe in irgendwelchen Cafés oder auf der Rennbahn an der Bar. Dies füllt allerdings keine gesamte Woche. An den anderen Tagen wollt ich ursprünglich auf´n Bau Arbeiten, was ich bis vor vier Wochen auch noch gemacht hab, allerdings hat mein Knie was dagegen und mir einen Strich durch die Rechnung gemacht. Hatte mir ausgerechnet dieses Knie nochmals verdreht und dies macht harte körperliche Arbeit momentan fast unmöglich. Somit kommt momentan nicht viel Geld in die Kasse und geht auch für´s Hostel wieder raus.
Es ist echt verflixt und zugenäht.
Doch auch das ist mal eine Erfahrung, sich tagelang nur von Instantnudeln und dem was das free-food im Hostel so hergibt zu leben, da auf meinem hiesigen Konto momentan nur 6,- Dollar rumschwirren.
Und wenn ich hier eines noch mehr verinnerlicht hab als vorher schon, dann ist es bloss nich den Sand in den Kopf stecken und keep smiling, irgendwie geht´s schon irgendwie weiter.
Freitag, 9. September 2011
RWC
Ich bin ja ein wenig enttäuscht!
Neuseeland ist ja bekanntlich ein rugbyverrücktes Land, dafür war allerdings die Eröffnungszeremonie hier in Auckland viel zu wenig. Bei herrlichstem Wetter strömten tausende Menschen an die waterfront und auf dem Papier war sicher alles bestens geplant, allerdings lies dann die Umsetzung zu wünschen übrig. Keine wirklichen Absperrungen, somit konnte die Kriegerparade sich nur mühsam einen Weg durch die Massen bahnen. Und auch sonst hatte ich für eine Eröffnungsfeier einer Weltmeisterschaft mehr erwartet, doch es war nur ein open air concert von Dave Dobbin und die Menschenmassen sind planlos umhergestolpert, wenn es denn einen Weg gab. Etwas abseits der sogenannten Fanmeile ist die Masse schon Stunden vor dem Spiel völlig betrunken ausgeflippt und hat auf den Strassen getanzt. Das ist ja ansich was schönes, aber gemischt mit dem restlichen Chaos, man man man... Es gab dann noch ein Feuerwerk, was acht Minuten andauerte, aber auch hier hat irgendwie das Spektakuläre gefehlt. Allerdings bemerkenswert, trotzdem haben sich die Auckländer gefeiert. Es gab noch was kurioses, man hat die eindeutige Nationzugehörigkeit nicht wirklich erkannt, denn es wurden Fahnen und Trikots und sticker von mehreren Nationen getragen, von einer Person wohlgemerkt.
Das Eröffnungsspiel hat dann auch voll und ganz dazu gepasst. Es war langweilig, Tonga fand quasi gar nicht statt, es war in allen belangen zu langsam und zu müde. Die All Blacks gewannen dann auch mit 41:10. Doch selbst danach war keine wirkliche Feierstimmung auf den Strassen, im Gegenteil, es war ruhiger als vor dem Spiel. Also wenn man das mit der Fussball-WM in Afrika oder Deutschland vergleicht, kann man hier nur enttäuscht sein.
The world is here to play
Neuseeland ist ja bekanntlich ein rugbyverrücktes Land, dafür war allerdings die Eröffnungszeremonie hier in Auckland viel zu wenig. Bei herrlichstem Wetter strömten tausende Menschen an die waterfront und auf dem Papier war sicher alles bestens geplant, allerdings lies dann die Umsetzung zu wünschen übrig. Keine wirklichen Absperrungen, somit konnte die Kriegerparade sich nur mühsam einen Weg durch die Massen bahnen. Und auch sonst hatte ich für eine Eröffnungsfeier einer Weltmeisterschaft mehr erwartet, doch es war nur ein open air concert von Dave Dobbin und die Menschenmassen sind planlos umhergestolpert, wenn es denn einen Weg gab. Etwas abseits der sogenannten Fanmeile ist die Masse schon Stunden vor dem Spiel völlig betrunken ausgeflippt und hat auf den Strassen getanzt. Das ist ja ansich was schönes, aber gemischt mit dem restlichen Chaos, man man man... Es gab dann noch ein Feuerwerk, was acht Minuten andauerte, aber auch hier hat irgendwie das Spektakuläre gefehlt. Allerdings bemerkenswert, trotzdem haben sich die Auckländer gefeiert. Es gab noch was kurioses, man hat die eindeutige Nationzugehörigkeit nicht wirklich erkannt, denn es wurden Fahnen und Trikots und sticker von mehreren Nationen getragen, von einer Person wohlgemerkt.
Das Eröffnungsspiel hat dann auch voll und ganz dazu gepasst. Es war langweilig, Tonga fand quasi gar nicht statt, es war in allen belangen zu langsam und zu müde. Die All Blacks gewannen dann auch mit 41:10. Doch selbst danach war keine wirkliche Feierstimmung auf den Strassen, im Gegenteil, es war ruhiger als vor dem Spiel. Also wenn man das mit der Fussball-WM in Afrika oder Deutschland vergleicht, kann man hier nur enttäuscht sein.
The world is here to play
Mittwoch, 7. September 2011
...schade...
...nun wo sicher ist, dass ich Wiebke nicht in Australien treffen werde, fehlt sie gleich viel mehr. Verdammt, hatte mich so darauf gefreut sie wieder zu sehen. Naja werd ich wohl bis Deutschland warten müssen...
...und auch Bea will mir nicht wirklich aus dem Kopf gehen, wobei dies nun eine andere Denkensart ist!!!
Naja, wer weiss was noch so alles passiert, erst recht in meinem Kopf
...und auch Bea will mir nicht wirklich aus dem Kopf gehen, wobei dies nun eine andere Denkensart ist!!!
Naja, wer weiss was noch so alles passiert, erst recht in meinem Kopf
nix neues
Es gibt auch eigentlich nicht viel neues zu berichten.
Denn nun hat mich auch hier in Neuseeland der Arbeitsalltag eingeholt. Wobei ich sagen muss, es ist schon ein anderer. Durch fashion week und RWC und dem Arbeiten im Heritage fühlt sich das irgendwie anders an.
Es ist ein herrliches Arbeiten in einem super Team.
Gerade jetzt, wo Morgen der Kick Off is scheint die Stadt und das ganze Land aus den Fugen zu geraten, geniesse ich es hier zu sein und teil haben zu können.
Und doch ist man wieder in einem Abhängigkeitsverhältnis gefangen und vermisst die Freiheit des Reisens.
Aber ich spüre die Leichtigkeit des Daseins...
Und der Millionär mit den Häusern hat sich gemeldet, er schaut was er machen kann, wiedermal Grund zur Hoffnung....
Denn nun hat mich auch hier in Neuseeland der Arbeitsalltag eingeholt. Wobei ich sagen muss, es ist schon ein anderer. Durch fashion week und RWC und dem Arbeiten im Heritage fühlt sich das irgendwie anders an.
Es ist ein herrliches Arbeiten in einem super Team.
Gerade jetzt, wo Morgen der Kick Off is scheint die Stadt und das ganze Land aus den Fugen zu geraten, geniesse ich es hier zu sein und teil haben zu können.
Und doch ist man wieder in einem Abhängigkeitsverhältnis gefangen und vermisst die Freiheit des Reisens.
Aber ich spüre die Leichtigkeit des Daseins...
Und der Millionär mit den Häusern hat sich gemeldet, er schaut was er machen kann, wiedermal Grund zur Hoffnung....
Zu allem Überfluss
Tja nun tingel ich von Hostel zu Hostel, denn jedes ist zu anderen Zeiten ausgebucht. Das alles, weil mir die Kiwi-Mentalität bei den Wohnungsmanagern so langsam auf´n Keks geht.
Da haben wir uns vor zwei Wochen für ein Apartment beworben und man sagte uns, schön, ihr könnt am 7.9. einziehen. Alles schien gut zu laufen. Wir müssten nur mit der Viewing warten, da die currently tentants erst ausziehen müssten. Dies sollte am Sonntag, dem 4. 9. geschehen und man rufe uns dann an. Am Montag haben wir dann angerufen und es hiess, okay man müsse nur noch sauber machen, man würde sich dann am Mittwoch bei uns melden. Als ich dann an besagtem Tag anrief, sagte man mir, oh sorry, das Apartment is nun schon an jemanden anderes vermietet. HÄÄÄÄÄÄ???? it sucks!!!!
Ein anderes Studioapartment habe ich absagen müssen, da es für mich allein dann doch zu teuer wäre. Denn Jenny hat auf Druck von daheim entschieden, nun doch rumzureisen, was auch damit zusammenhängt, dass si hier keinen Job findet. Nun bin ich doch wieder allein, denn auf die beiden Franzosen, Martin und Franck, will nich nicht unbedingt bauen, denn sie ändern auch ständig ihre Meinung und wissen selber nicht was sie wollen. Im Grossen und Ganzen muss ich sagen, toll gemacht Andreas, drei bis vier Wochen Zeit verschwendet, zumindest, was die Wohnungssuche anbelangt.
Nun hat sich auch noch herausgestellt, dass sich Jenny über beide Ohren in mich verliebt hat, na super jetzt bin ich auch noch ein Herzensbrecher. Denn sie ist zwar ein toller Mensch, manchmal eventuell etwas zu lieb, man könnte schon fast naiv sagen, und ich mag sie auch, bin polite zur ihr, wie zu jedem anderen auch, aber das geht zu weit und diese Gefühle teile ich nunmal nicht. Was mich dran erinnert, ich bin ja wegen einer ähnlichen Situation hier, nur dass ich nie von Liebe gesprochen hab, denn wer weiss schon was das ist und wie dies aussieht. Doch nun kann ich mir erstrecht vorstellen, wie sich Bea vorgekommen sein musste.
Zum noch grösseren Verdruss meiner Person hab ich nun auch noch die Flu und lag echt drei Tage flach und wollte nur noch schlafen, hatte zu nix mehr Lust und war auch zu kaum mehr in der Lage. nicht einmal dairy zu schreiben.
Nun ja in jedem Negativen steckt auch was Positives. jetzt hab ich die nummer von einem Lottomillionär, welcher 26 häuser und Apartments besitzt und einen ohne bond einziehen lässt. Muss nur noch anrufen.
Da haben wir uns vor zwei Wochen für ein Apartment beworben und man sagte uns, schön, ihr könnt am 7.9. einziehen. Alles schien gut zu laufen. Wir müssten nur mit der Viewing warten, da die currently tentants erst ausziehen müssten. Dies sollte am Sonntag, dem 4. 9. geschehen und man rufe uns dann an. Am Montag haben wir dann angerufen und es hiess, okay man müsse nur noch sauber machen, man würde sich dann am Mittwoch bei uns melden. Als ich dann an besagtem Tag anrief, sagte man mir, oh sorry, das Apartment is nun schon an jemanden anderes vermietet. HÄÄÄÄÄÄ???? it sucks!!!!
Ein anderes Studioapartment habe ich absagen müssen, da es für mich allein dann doch zu teuer wäre. Denn Jenny hat auf Druck von daheim entschieden, nun doch rumzureisen, was auch damit zusammenhängt, dass si hier keinen Job findet. Nun bin ich doch wieder allein, denn auf die beiden Franzosen, Martin und Franck, will nich nicht unbedingt bauen, denn sie ändern auch ständig ihre Meinung und wissen selber nicht was sie wollen. Im Grossen und Ganzen muss ich sagen, toll gemacht Andreas, drei bis vier Wochen Zeit verschwendet, zumindest, was die Wohnungssuche anbelangt.
Nun hat sich auch noch herausgestellt, dass sich Jenny über beide Ohren in mich verliebt hat, na super jetzt bin ich auch noch ein Herzensbrecher. Denn sie ist zwar ein toller Mensch, manchmal eventuell etwas zu lieb, man könnte schon fast naiv sagen, und ich mag sie auch, bin polite zur ihr, wie zu jedem anderen auch, aber das geht zu weit und diese Gefühle teile ich nunmal nicht. Was mich dran erinnert, ich bin ja wegen einer ähnlichen Situation hier, nur dass ich nie von Liebe gesprochen hab, denn wer weiss schon was das ist und wie dies aussieht. Doch nun kann ich mir erstrecht vorstellen, wie sich Bea vorgekommen sein musste.
Zum noch grösseren Verdruss meiner Person hab ich nun auch noch die Flu und lag echt drei Tage flach und wollte nur noch schlafen, hatte zu nix mehr Lust und war auch zu kaum mehr in der Lage. nicht einmal dairy zu schreiben.
Nun ja in jedem Negativen steckt auch was Positives. jetzt hab ich die nummer von einem Lottomillionär, welcher 26 häuser und Apartments besitzt und einen ohne bond einziehen lässt. Muss nur noch anrufen.
Abonnieren
Posts (Atom)