Montag, 17. Oktober 2011

nachträglich...

liebes Tagebuch, da ich zur Zeit echt busy bin und von Veranstaltung zu Veranstaltung "pendle" bin ich mal wieder hinterher, was dich betrifft.

I´ll make it up to you... ;-)

mistake

Oh, ich glaub, nee ich weiss, dass ich einen Fehler begangen hab...

Aber ich meine, Jenny, meine koreanische Freundin, also im Sinne von Freundin und nich Partnerin, hatte es ja anscheinend darauf angelegt mit mir im Bett zu landen. Sie hatte mich an diesem besagten Abend mit Wein "abgefüllt" und is nich mehr von meiner Seite gewichen, erst wieder, als ich am nächsten Morgen aufgestanden bin.
Ich hoffe, dass wie sie sagt, es ihr wirklich nichts weiter ausmacht, sie sagte sie sei glücklich wenigstens eine Nacht mit mir und "in meinen Armen" verbracht zu haben, wenn ich schon ihre Gefühle nicht erwidern kann.
Das kann ich nur bedingt nachvollziehen, mir würde es noch mehr weh tun, diese Nähe zu einem Menschen, den ich liebe, zuerleben und zu wissen, dass es einmalig bleibt. Dann is doch die Sehnsucht noch grösser...

Nun ja gut, da ich ja auch nur ein Mann bin hab ich den Sex, zumal exotisch für mich, da asiatisch, genossen, natürlich safersex!!!, auch wenn ich im Vorfeld schon sagte, dass wir das nicht tuen sollten, aber sie war nicht davon abzubringen...
Es

Sonntag, 16. Oktober 2011

Birthday

...nun is es doch soweit...

Geburtstag feiern in der südlichen Hemisphäre...
es war ein wunderbarer Tag, ohne grosses Tamtam, einfach nur relaxt die Sonne auf´n Wanzt scheinen lassen und den Tag mit Rober, der aus Australien zurückgekehrt war, um hier wieder Geld zuverdienen, genossen, etwas Pool gezockt und das war´s auch schon.
Im Vergleich zum letztjährigen, ach lassen wir das...
Es is ja schliesslich ein Tag wie jeder andere auch, auch wenn dieser dieses Jahr 35 Stunden hatte... ;-)

Montag, 3. Oktober 2011

Urvertrauen

Es ist schon fantastisch das miterleben zu können...
Ich mein wo gibt´s denn sowas noch, zum Beispiel musste ich letzte Woche mein Auto inne Werkstatt bringen für den hiesigen TÜV, genannt Warren of Fitness, kurz WOF, der hätte mich 280,- Dollar gekostet. Da ich aber am Folgetag meine Miete bezahlen musste, hab ich einfach mal gefragt, ob ich die Rechnung splitten darf. Und was soll ich sagen, er sagte ja na klar, und ausser ein "aber du kommst auch sicher nächste Woche wieder?" gab´s nix, keine Formulare, kein Pfand oder Kopie von Dokumenten. Grandios!!!
Das geht doch in Deutschland nur, wenn man sich gut kennt, doch für Fremde, man würde doch nur vom Schlechtesten ausgehen, dass das derjenige ausnutzen würde.

Auch mit der Arbeit läuft´s nun etwas besser, hab nun vier bis fünf Tage die Woche was zu tuen und im shed 10, der Heinekenbar bin ich schon so langsam zum headwaiter auserkoren, und das als temp... genial

Montag, 26. September 2011

Finally...



...konnt ich nun doch ein eigenes Zimmer

beziehen.
Diese Backpackers lodge ist im ruhigen Vorort Ponsonby gelegen.


Es ist zwar eine Gemeinschaftsküche

und auch das Bad wird sich geteilt,
aber dafür gibt es einen wunderbaren Garten mit viel Bewuchs,


einfach zum Wohlfühlen geeignet.
Ich muss nun mit 240,- Dollar letztlich doch mehr ausgeben, als ich ursprünglich limitiert hatte, aber dafür muss ich mir jetzt am Wochenende nicht immer was neues suchen, sondern kann die nächsten sechs Wochen durchweg hier bleiben. Von hier aus ist es nun zwar auch weiter zur Arbeit, aber dafür kann ich mit meinem accreditationpass den publictransport for free benutzen, nur allerdings rückzu muss ich dann doch laufen, so ca. 45 Minuten, da ein Taxi zu teuer wäre.

...da ich, auf Grund meiner Beschwerden im Kniebereich, welche irgendwie nicht abklingen wollen, den Job auf ´m Bau nun letztlich doch aufgegeben habe, das Heritage Hotel mir keine 40-Stundenwoche mehr anbieten kann und es auch so meist nur am Wochenende Arbeit für mich gibt, ich aber nicht grad in Geld schwimme, hab ich mich nun noch bei zwei weiteren Restaurants beworben. Das eine ist sogar eines mit Deutscher Küche und wer deutsch sprechen kann, hat Vorteile. Doch ich kann dort meistens nur montags bis freitags arbeiten. Mal sehen was dabei herauskommt.

...Doro is nun doch mit zwei Freunden losgezogen und im Auto in Neuseeland unterwegs. Wurde auch Zeit, dass sie aus dem Wohnverhältniss raus kommt. Mit einem Drugdealer zusammenwohnen, konnte ja nich gut gehen. Wir werden uns wiedersehen, jedenfalls besteht sie drauf. Naja, mal abwarten, was die Zeit so mit sich bringt. Jedenfalls freu ich mich für sie, dass sie nun endlich reisen kann, denn mit der Zeit ist sie hier in Auckland verstaubt. Da das mit dem Studium und der finanziellen Unterstützung via BaFöG nicht so optimal für sie gelaufen ist. Wünsch ihr eine gute Reise und viele schöne Erlebnisse.

...Jenny hat wohl nun endlich begriffen, dass aus unserer Beziehung nicht mehr entstehen wird als Freundschaft. Da sie nun endlich auch einen fulltimejob gefunden hat, sie verkauft Krankenversicherungen als "klinkenputzer" und ich meistens am Wochenende arbeiten bin, sehen wir uns nur noch gelegentlich auf einen Kaffee. Was ihr gut tut, um über den "Schmerz" hinwegzukommen und auch für mich ist es angenehmer, ihr nicht ständig über den Weg zulaufen, da es phasenweise doch eine unbequeme Situation darstellte.

...ich hab ihr zwar noch keine Karte geschrieben, Asche auf mein Haupt dafür, doch hab ich es mir nicht nehmen lassen Bea gestern "persönlich" via Telefon zum Ehrentag zu gratulieren. Es war ein angenehmes Gespräch und ich hab es sehr genossen ihre Stimme wieder mal zu hören. Und nach wie vor zaubert dies ein Lächeln auf meine Lippen. Doch auch ich hab nun endlich begriffen, dass unsere Beziehung nur aus Freundschaft bestehen wird. (doch ich muss nochmals betonen, ich habe nie von Liebe gsprochen, doch ich hätte es drauf ankommen lassen, da sie fasziniert.) Sie ist und bleibt ein fantastischer Mensch und nicht zu vergessen, eine grandiose Frau.

...und es war doch kein Traum...

...dabei hatte es gepasst...

Feueralarm im Hostel und dann auch noch mitten in der Nacht. Hatte grad zwei Stunden Schlaf, nach einem wiedereinmal langen Arbeitstag.
Aber wie ich´s mir schon fast gedacht hab, war´s kein Feuer, gut es war auch kein Fehlalarm. Momentan sind hier ein paar Chilenen untergebracht. Eine Gruppe 16-22-jähriger. Und diese haben in ihrem Vollsuff mit einem Feuerlöscher gespielt, diesen geleert und das hat dann den Gast erlegt, äh nee, den Alarm ausgelöst. Trottel... Ich würd die gesamte Truppe rauswerfen, zumal sie letzte Nacht schon übelsten Lärm gemacht hatten und wenn ich mich da an Lucas erinnere, der wegen viel geringerem Krach vor die Tür gestzt wurde... und dass, obwohl sie mit Betreuern unterwegs sind...

Aber es war interessant zu beobachten, wie alle reagiert haben. Erstmal sehr vorbildlich, es ist niemand in Panik ausgebrochen. Doch wirklich Ruhe scheinen nicht alle zu bewahrt zu haben. Viele waren nur mit Unterwäsche bekleidet. Ich mein, ich bin hier in einem fremden Land, da nehm ich doch mindestens meinen Passport mit, denn alles andere kann man wirklich ersetzen, doch diese Rennereien wegen Papiere, nein Danke... Zumal man gleich bemerkt hatte, es war kein Rauch, der von Feuer ausging, dazu war er zu chemisch... Mancheiner ist sogar im Bett geblieben, Trottel... Instinktiv hatte ich sogar nach Papa FJ geschaut, da ich ja weiss, er ist momentan mit Krücken unterwegs wollt ich auf Nummer sicher gehen, aber er war schon unten...

Naja nichts desto trotz war´s eine gute Übung...

...und verdammt ich bin jetzt wach...

(war vor vier Tagen)

Mittwoch, 21. September 2011

warum auch immer...

Irgendwie ist mein Kopf momentan leer, Auckland gibt mir keine wirkliche Inspiration. Die Leichtigkeit der ersten Wochen und Monate is nun dem Arbeitsalltag und Wohnungsstress gewichen. Hinzu kommt eine etwas heikle finanzielle Situation. Das Leben ist auch hier im "Paradies" kein Zuckerschlecken. Vielleicht fehlt mir auch einfach nur diese company der ersten Monate, denn bis jetzt hab ich keine vergleichbaren Menschen getroffen und aus allen hervor sticht nach wie vor Wiebke. Ihre Gesellschaft fehlt mir am meisten.

Jenny hat sich nun wieder etwas gefangen und schreibt mir nur noch ab und an kuriose und dumme Nachrichten in der Nacht. Da hab ich wohl echt, ohne es zu merken ein Herz gebrochen, und das, obwohl ich nur so war, wie ich bin, nett, freundlich und offenherzig, sympatisch, lustig und am wichtigsten, menschlich zu allen.
Da bin ich wirklich gespannt wie das weitergeht, denn ich muss mitlerweile echt aufpassen was ich sage, um ihr keine falschen Signale zu senden und ihr damit falsche Hoffnungen zu machen.

Ach ja, egal wie rum man es dreht und welcher Name es auch immer ist, ob in der Vergangenheit oder nun in der Gegenwart, mit und auch ohne den Frauen hat Man(n)´s echt nich leicht. Die einen vermisst man, die anderen vermissen einen und von wieder anderen möchte man vermisst werden.
Warum auch immer...